Archiv 2008Donnerstag 18. Dezember 2008 Ortschaftsratssitzung Der Ortschaftsrat hatte in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr wieder eine umfangreiche Tagesordnung zu bearbeiten. Vorab konnte sich Ortsvorsteher Gremminger über einen Scheck in Höhe von 500 EUR freuen. Der Erlös des Verkaufs von handgemachten Kunstgegenständen und Basteleien am diesjährigen Weihnachtsmarkt auf dem „Lausenbuckel“ vor einigen Tagen wurde wie im Vorjahr zur weiteren Gestaltung der Freizeitanlage gespendet. Gremminger dankte den Organisatoren und allen, die zum guten Gelingen beigetragen hatten. Über die Anschaffung eines Mähgerätes wurde schon in einer früheren Sitzung gesprochen. Der FSC hat nun entschieden ein eigenes Gerät zu erwerben. Der Jugendraum wurde vom OV mit Zustimmung der Ortschaftsräte mit sofortiger Wirkung geschlossen, da die den Jugendlichen auferlegten Regeln nicht eingehalten wurden. Die Räte waren sich aber einig, wieder mit jüngeren verantwortungsbewussten Jungen und Mädchen über eine erneute Nutzung des Raumes zu sprechen. Über einen Bauantrag eines Einfamilienhauses wurde als nächstes beraten, der auch die Zustimmung des Rates erhielt. Der OV freute sich über eine weitere Familie in Rinschheim. Auch der Antrag zum Umbau eines Speichers in eine Ferienwohnung fand die Zustimmung des Rates. In Sachen Hochwasserschutz wurde innerhalb des Ortschaftsrates als auch unter den anwesenden Bürger kräftig diskutiert. Da es auf Grund der eingetretenen Klimaveränderung zu höheren Niederschlagsmengen kommt, möchte der Hochwasserzweckverband die Schieber des Regenrückhaltebeckens im Hinblick auf ein sog. 100-jähriges Hochwasser noch weiter öffnen. Die Hochwassersituation würde sich im Ort noch weiter verschärfen. Dieses Thema wird in der nächsten Sitzung vermutlich schon im Januar eingehend erörtert. Gremminger informierte die Anwesenden über eine Abstimmung mit dem Revierleiter Hubert Schmitt zum Thema Forstangelegenheiten auf Rinschheimer Gemarkung. Waldwege wurden durch die Forstverwaltung instand gesetzt und die Zufahrt zum Lausenberg konnte auf Grund des guten Waldwirtschaftsjahr geschottert werden. Gremminger dankte dem Revierförster und sie vereinbarten auch künftig kooperativ zusammen zu arbeiten. Als nächstes informierte der OV über die Absicht zur Gründung eines Vereins zur Unterstützung der örtlichen Vereine Rinschheims. Hintergrund dafür ist die mögliche Freistellung von der Abgeltungssteuer. Der neue nicht rechtsfähige Verein wird aus Vertretern der örtlichen Vereine, dem Ortsvorsteher und dessen Vertreter bestehen. Bei einer Geschwindigkeitsmessung, durchgeführt am 22.09. zwischen 10:18 und 11:48, wurden 302 Fahrzeuge kontrolliert aber nur bei 7 eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt. Dieses Ergebnis entsprach nicht der subjektiven Wahrnehmung der Bürger. Bernhard Bechtold hat sich bereit erklärt, als Grundlage für eine mögliche Sanierung der Bildstöcke, eine entsprechende Dokumentation anzufertigen. Bedingt durch fehlende Zwischenschieber werden bei Wasserabstellungen ganze Straßenzüge von der Wasserversorgung getrennt. Dieses Thema möchte der OV bei der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung setzen und die Stadtwerke Buchen einladen um das Wasserversorgungskonzept für Rinschheim vorzustellen. Weiter wurde informiert, dass die Bergkapelle zur "Jungfrau der Armen von Banneux" auf dem Gewann Bubenrath inzwischen in den Besitz der Kirchengemeinde übergegangen ist. Auf Einladung der CDU Ortsgruppe wird Landrat Dr. Achim Brötel am 05.02. um 19:00 Uhr einen Vortrag über den Neckar-Odenwald Kreis halten. Ortsvorsteher Gremminger dankte allen Aktiven in Rinschheim für ihren Einsatz, insbesondere Petra Lerch für die inzwischen 10-jährige Zusammenarbeit. In seinem Jahresrückblick erinnerte er mit Bild und Ton an die weltweiten sowie lokalen Geschehnisse und Ereignisse und erntete von dem gut besuchten Gemeindesaal viel Beifall. Samstag 13. Dezember 2008 Weihnachtsmarkt Petrus meinte es richtig gut mit dem Weihnachtsbasar in Rinschheim, denn wunderbares Winterwetter lud die Besucher auf den „Lausebuckel“ ein. Zum zweiten Mal organisierten die Rinschheimer ihren „etwas anderen Weihnachtsmarkt“. Mehr Besuchern als im letzten Jahr konnten handgemachte Kunststücke aus Holz und anderen Materialen als auch Leckeres aus dem Kräutergarten der Natur erstehen. Allerlei Speisen und Getränke wurden vom Freizeitsportverein angeboten. So richtig warm ums Herz wurde es, als der Musikverein Rinschheim die altbekannten Weihnachtslieder spielte, die im Wald ein noch viel ausgeprägteres Stimmungsbild hervorriefen. Vielleicht, weil es so wie früher war, hörten die Omas, Mütter und Kinder die weihnachtlichen Märchen in der vom Holzofen gut geheizten Waldhütte. Guten Anklang fand auch der Christbaumverkauf mit Lieferung frei Haus. Im herrlich beleuchteten Winterwald verbrachten die Besucher in vorweihnachtlicher Stimmung schöne Stunden. Hier geht es zum Bilderarchiv ... Donnerstag 30. Oktober 2008 Nachbarschaftsgrundschule Götzingen Die Nachbarschaftsgrundschule Götzingen hat nun auch eine eigene Web Site unter www.grundschule-goetzingen.de. Wer mal reinschauen möchte : Hier gehts zur Nachbarschaftsgrundschule Götzingen ... Freitag 3. Oktober 2008 Übung der Jugendfeuerwehren Ein Realitätsnahes Üben einiger Jugendfeuerwehren der FFW Buchen fand in diesem Jahr am 03. Oktober im Ausrückebereich 3 in Rinschheim statt. Am Sportplatz unter den Augen zahlreicher Zuschauer traf kurz nach 14:00 Uhr die Jugendfeuerwehr aus Götzingen mit einem TSF ein und startete den ersten Löschangriff mit zwei Rohren um das brennende Übungshaus zu löschen. Die zur Hilfe eilenden Jugendfeuerwehren aus Hettingen mit einem TSF und Buchen mit einem TLF konnten mit einer Riegelstellung das Sportheim schützen und verhinderten ein Übergreifen des Feuers. Insgesamt waren 25 Jugendliche mit vier Löschrohren und drei Fahrzeugen im Einsatz und das Übungshaus konnte ohne große Probleme gelöscht werden. Die Zuschauer wurden vom Kreisjugendwart Nikolaus Klasan über Details der Übung informiert. Der anwesende Stadtbrandmeister Klaus Theobald, die Abteilungskommandanten Bernd Mackert aus Hettingen und Friedbert Rösch aus Götzingen äußersten sich sehr zufrieden mit der Übung. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus von Rinschheim freute sich der Ortsvorsteher von Rinschheim Gerd Gremminger über die rege Teilnahme und äußerte die Hoffnung vielleicht doch auch in Rinschheim Jugendliche für die Feuerwehr zu gewinnen. Hier geht es zum Bilderarchiv ... Sonntag 14. September 2008 Kleines Sportfest des FSC Rinschheim Der FSC veranstaltete sein traditionelles Sportwochenende. Die Bilder findet ihr im Bilderarchiv. zum Bilderarchiv... Sonntag 14. September 2008 Männergesangsverein Bolschweil in Rinschheim Vergangenen Sonntag erklangen in der Rinscheimer Pfarrkirche endlich wieder, nach der Auflösung des Kirchenchores, die gehaltvollen Stimmen eines Chores. Der Männergesangsverein Bolschweil hatte eigens sein Ausflugsprogramm geändert um in Rinschheim den Sonntagsgottesdienst mitzugestalten. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Bernhard Bechtold begrüßte zu Beginn der Messe die Männer und ihre Begleitung recht herzlich. Der Chor hatte sich auf Anregung des Heimatsohnes Willi Bechtold nach Rinschheim auf den Weg gemacht, da zur gleichen Zeit sein Bruder Pfarrer Alfons Bechtold auf Urlaub in Rinschheim weilte. Pfarrer Bechtold zelebrierte gemeinsam mit seinem ehemaligen Schulkameraden Pfarrer Hubert Seitz die Messe. Nach dem ergreifenden Schlusslied “Santa Maria“ bedankte sich Bernhard Bechtold für die gesangliche Darbietung mit einem flüssigen Präsent aus Badisch-Franken. Der Chor lies es sich daraufhin nicht nehmen im Anschluss sein Können nochmals mit weltlichen Liedern außerhalb der Kirchenmauern zur Freude der Kirchenbesucher zu präsentieren. Unter dem wundervollen Kreuz der Friedhofshalle passend zum Tag der Kreuzerhöhung lauschten die Zuhörer den sorgfältig ausgewählten Liedern. Der Vorsitzende des Chores bedankte sich im Namen der Männer für den herzlichen Empfang und lobte die Akustik der Pfarrkirche. Mit einer letzen Zugabe „Freunde“ machte sich der Chor dann wieder auf den Weg. Samstag, Sonntag 5. + 6. Juli 2008 Darrefest des Musikvereins Der Musikverein Rinschheim feierte am vergangenen Wochenende mit vielen Besuchern das Darrefest. Im Mittelpunkt standen die Ehrungen aktiver und passiver Mitglieder. Anlässlich der Wiedererbauung der Grünkerndarre im Jahre 2002 fand das Fest nunmehr schon zum vierten Male statt. Den Festplatz wählte man wieder direkt hinter der Darre. Auf einer Wiese mit einigen großen Nussbäumen am Rinschbach wurde das große Zelt aufgeschlagen. Einen schöneren Platz könnte man sich für ein solches Fest mit dörflichem Charakter gar nicht vorstellen. Mit einer Gemeinschaftsleistung der Bürger von Rinschheim wurde die Darre 2002 mit 1300 Arbeitsstunden wiedererbaut. Sie ist die einzige funktionstüchtige Darre im Stadtgebiet von Buchen. Das Fest findet alle zwei Jahre statt. Der Vorsitzende Klaus Ballweg hieß die zahlreichen Gäste willkommen, unter ihnen der Präsidenten des Blasmusikverbandes Odenwald-Bauland Gerhard Münch und der stellvertretende Präsident Helmut Milly. Der Vorsitzende sprach Dank aus an die vielen Helfer, die zum einen den Verein in vielerlei Hinsicht unterstützen und zum Anderen das Fest ermöglichten. Er danke Ralf Wursthorn für die termingerechte Fertigstellung der neuen Brücke über den Rinschbach und Harald Schäfer für sein Engagement damit diese trotz der noch fehlenden Fundamente zum Fest benutzt werden konnte. Der Präsident Münch lobte die Verantwortlichen des Musikvereins Rinschheim und deren Kontinuität. In seiner Ansprache unterstrich er die Wichtigkeit der Musikvereine für die Gesellschaft. Viele sehen in der musikalischen Unterhaltung eine Selbstverständlichkeit. Die Arbeit im Hintergrund bleibt meist ohne Beachtung. Umso mehr freute sich der Präsident bei den zahlreichen Ehrungen der langjährigen Mitglieder. Ewald Kräutter wurde im Auftrag des Bundes deutscher Blasmusikverbände e.V. für 50 Jahre aktiver Blasmusik Tätigkeit die große Ehrennadel in Gold verliehen. Münch bezeichnete Kräutter als einen musikalischen Weltenbummler, der zeitweise in mehreren Musikvereinen gleichzeitig mit viel Freude und Begeisterung musiziert. Edgar Holderbach erhielt die Verbandsehrennadel für seine 25 jährige Tätigkeit als Kassier des Vereines. Ebenfalls erhielt Werner Hollerbach die Verbandsehrennadel für seine 26 jährige aktive Vorstandsarbeit, davon 14 Jahre als Dirigent und 8 Jahre als Schriftführer. Die silberne Ehrennadel des Musikvereins Rinschheim erhielten für die 25 jährige aktive Tätigkeit Stefan Bier, Michael Repp und Ralf Stauch. Weiter wurde Bernd Eisenhauer für seine 20 jährige Tätigkeit mit der Vereinsehrennadel in Silber geehrt, Steffen Gremminger und Ilona Rothengaß für 10 Jahre mit der Vereinsnadel in Bronze. Für 25 Jahre passive Mitgliedschaft wurden Harald Schäfer und Theo Slepkowitz geehrt. Ortsvorsteher Gremminger überreichte in seiner Eigenschaft als 2. Vorstand noch Weinpräsente an die Aktiven Holderbach, Kräutter und Hollerbach. Man könne stolz auf den Musikverein sein und dankte allen Mitgliedern mit dem Wunsch, weiterhin aktiv zu sein damit Rinschheim so lebendig und schöpferisch bleibt. Zweckgebunden für die Jungendarbeit des Musikvereins überreichte Sibel Hees, stellvertretend für die Aktiven Eltern, aus dem Erlös der Faschingsveranstaltungen einen Scheck über 500 EURO. Am Sonntagvormittag wurden die Festbesucher von der Kapelle aus Waldstetten unterhalten. Am Nachmittag musizierten die Jüngsten des Musikvereins Rinschheim in ihrem zweiten öffentlichen Auftritt unter der Leitung von Udo Link. Nach nur einem halben Jahr Ausbildung am Instrument konnten alle Stolz auf das bisher erreichte sein. Weiter ging es mit der Jugendkapelle aus Götzingen und dem Musikverein Hettingen. Zum Festausklang spielte der Musikverein Götzingen zur Unterhaltung auf. Die Besucher konnten sich an den köstlichen Speisen erfreuen. Die Frauengemeinschaft hatte zuvor in zwei Schichten mit je 10 Frauen aus ca. 30 Kilogramm Grünkern 800 Küchlein gefertigt. Auch konnte man die Darre besichtigen und die landwirtschaftlichen Gerätschaften in Aktion betrachten. Hier geht es zum Bilderarchiv ... Dienstag 24. Juni 2008 Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Ortsvorsteher Gerd Gremminger begrüßte die anwesenden Ortschaftsräte und die Rinschheimer Bürger zur öffentlichen Sitzung im gut besuchten Gemeindesaal. Als ersten Tagesordnungspunkt stand die Verabschiedung der Mittelanmeldung für das Haushaltsjahr 2009 an. Abgestimmt wurde, die Punkte vom Haushalt 2008 zu übernehmen, da keiner in diesem Jahr umgesetzte werden wird. Auf dem „Wunschzettel“ stand mit Priorität 1 die Erschließung des Baugebietes „In der Lüß“, weiter eine Erneuerung der Tische und Stühle im Gemeindesaal und die Sanierung der Straße „Im Baumgarten“. LEADER ist der Name eines Förderprogramms zur Strukturverbesserung der Gemeinden im Ländlichen Raum. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Förderprogramm der Europäischen Union, dessen Projekte durch das Land Baden-Württemberg unterstützt werden. Gefördert werden dadurch kommunale und private Projekte innerhalb des Aktionsgebietes Neckar-Odenwald-Tauber. Das Aktionsgebiet besteht aus 25 Städten und Gemeinden in den 3 Landkreisen Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis und den Rhein-Neckar-Kreis. Die Stadt Buchen ist mit ihren Ortsteilen Teil dieser Gebietskulisse, wobei die Kernstadt allerdings ausgeschlossen ist. Der OV informierte, dass auch private Projekte gefördert werden, die zur Sicherung der Grundversorgung im Ortskern dienen wie z.B. der Lebensmittelladen oder der Metzger. Gefördert werden auch Maßnahmen im Bereich Hotellerie, Gastronomie und touristische Maßnahmen. Im Bereich Wohnen können Maßnahmen gefördert werden, die zur Umnutzung ehemals landwirtschaftlicher Bausubstanz im Ortskern beitragen. Das Förderprogramm ist auf einen Zeitraum von 6 Jahren ausgelegt und Förderanträge können über die Ortschaftsverwaltung und die Stadt Buchen eingereicht werden. Der Ortschaftsrat beschloss auf Vorschlag des Ortsvorstehers einen Antrag einzureichen, um Fördermittel zur Sanierung der zahlreich vorhandenen und sanierungsbedürftigen Bildstöcke und Kleindenkmale auf Rinschheimer Gemarkung zu erhalten. Die Schließung der öffentlichen Waage stand als nächsten Punkt auf der Tagesordnung. Bereits im Jahr 2007 wurde der Beschluss gefasst, diese dauerhaft zu schließen sofern sich hierfür erhöhter Unterhaltungsbedarf ergibt. Seit 2006 wurde nur noch ein einziger Wiegevorgang durchgeführt sodass der OV nun die Schließung der Waage bei der Stadt Buchen angezeigt hat. Da für das Waaggebäude aktuell kein weiterer Nutzungsbedarf besteht, bestimmte der Ortschaftsrat, dieses im jetzigen Zustand zu belassen und zu gegebener Zeit erneut darüber zu beraten. Hubert Bechtold wurde vom OV als letzter Wiegemeister verabschiedet, der diese Aufgabe seit 2000 sehr verantwortungsvoll und zuverlässig ausgeführt hatte. Als Dank überreichte der OV einen Geschenkkorb. Im Mammutwahljahr 2009 stehen wieder viele Wahlen an. Neben den Bundestagswahlen und den Europawahlen stehen auch die Kommunalwahlen an. Es gilt auch die Kreisräte, Gemeinderäte, Ortschaftsräte und die Ortsvorsteher neu zu wählen. In eigener Sache informierte Gerd Gremminger, dass er nach seiner 10-jährigen Amtszeit seine selbst gesetzten Ziele weitest gehend erreicht habe und er gerne das Amt an einen Nachfolger übergeben würde. Falls die Rinschheimer ihm aber ein klares Votum zum Weitermachen geben, würde er sich diesem nicht verschließen und das Amt für eine weitere Wahlperiode weiterführen, sofern sich kein Nachfolger findet. Auch Bernhard Bechtold, der als Vertreter Rinschheims im Gemeinderat sitzt, würde falls er gewählt wird, eine weitere Periode das Amt übernehmen. Aber auch er wünscht sich in dieser Zeit einen Nachfolger zu finden, an den er diese Aufgabe dann übergeben kann. Von Seiten des Ortschaftsrates kam das Signal, dass alle im Falle einer Wiederwahl die Ämter auch weiter führen würden. Der OV fordert die Bürger von Rinschheim auf, sich aktiv an den Wahlen zu beteiligen. Zum Punkt Bauplatzbörse konnte der OV vermelden, dass sich schließlich 3 verkaufsbereite Bauplatzbesitzer gemeldet haben. Es handelt sich um Flurstücke im Bereich „In der Lüß“ die nun aus privater Hand an potentielle Bauplatzsuchende vermittelt werden könnten. Durch diese Möglichkeit entzerrt sich die angespannte Bauplatzsituation etwas und Bauwilligen könne nun in Rinschheim ein Bauplatz in durchaus schöner Wohnlage angeboten werden. Der OV informierte über einen Bauantrag für die Errichtung eines Doppelhauses und der Ausbau einer Scheune in der Götzinger Straße. Von Seiten des Stadtbauamtes gibt es keine baurechtlichen Einwände gegen dieses Bauvorhaben. Es wurden jedoch widersprüchliche Darstellungen in den Bauplänen festgestellt, die auch Auswirkungen auf erforderliche Abstandsgrenzen haben. Der Ortschaftsrat stimmte dem Bauantrag mit der Maßgabe zu, dass diese Unstimmigkeiten vorab zu klären sind. Beim Nächsten Punkt ging der OV auf den Sachstand zum Thema Hochwasserschutz ein. Mit Vertretern der Stadt wurde eine Besichtigung vor Ort durchgeführt und alle möglichen Maßnahmen besprochen, die geeignet erschienen, Hochwasser künftig zu vermeiden. Der OV machte deutlich, dass nur Schutzmaßnahmen in Frage kommen, die finanziell wirtschaftlich vertretbar sind. Die Regeneinlaufrinne am Lausenberg kann nicht getauscht werden. Die Bankette rechts und links des Weges werden abgetragen. Es wird geprüft ob und wie das Bachbett oberhalb der Rinschbachbrücke angepasst werden kann. Die Jagdpachterlöse werden in diesem Jahr wegen der geringen verfügbaren Mittel nicht verplant und angespart. Die geplante neue Fußwegbrücke an der Rinschbachquelle wurde inzwischen von der Firma Wursthorn angefertigt. Die Fundamente wurden im Auftrag der Stadt Buchen vergeben. Leider können diese aber bis zum Darrefest am 05. und 06. Juli nicht fertig gestellt werden. Der OV bedauerte dies, da man den Festbesuchern gerne die neue Brücke präsentiert hätte. Bei den letzten starten Regenfälle gab es einen Wasserschaden im Gemeindesaal. Um Folgeschäden zu vermeiden wurde die erforderliche Instandsetzung als dringlich an das Stadtbauamt gemeldet. Die Reparatur der Stühle im Gemeindesaal wurde für einen Großteil der Stühle in Eigenarbeit durch Rinschheimer Bürger durchgeführt. Sobald wieder Material für die Restlichen beschafft ist, sollen diese auch repariert werden. Der OV bedankte sich bei Harald Schäfer dem Inhaber des Bauunternehmens Müller, seiner Familie und der Belegschaft für den gelungenen vor Ort Infotag der CDU-Gemeinderatsfraktion. Durch diese Aktion hat er viel zum Guten Ruf von Rinschheim beigetragen. Harald Schäfer bedankte sich bei dem Freizeitsport Club für die Unterstützung. Mit dem Hinweis auf das Darrefest am nächsten Wochenende schloss der OV die Sitzung. Montag 24. April 2008 Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft Zum Jahresrückblick traf man sich im Gemeindehaus. Zweite Vorsitzende Karin Weimer hieß die zahlreich anwesenden Mitglieder und besonders Präses Pfarrer Schoisengeyer herzlich willkommen und eröffnete den Abend mit einem meditativen Text von Ulrich Schaffer und einem gemeinsamen Lied. Schriftführerin Ursula Lauer informierte detailliert über die zahlreichen Veranstaltungen und Unternehmungen der Gemeinschaft im abgelaufenen Berichtsjahr 2007. Sie erwähnte die verschiedenen Vorträge, Gebetsstunden, Wanderung, den Ausflug nach Würzburg und die Stadtführung in Buchen mit Besuch der Fossilienausstellung, Adventsbesinnung, kreative Abende, gesellige Abende und als Höhepunkt die Veranstaltung zum 30-jährigen Jubiläum. Kassenverwalterin Germana Ehmann erstattete den Kassenbericht. Gisela Hammerl, die zusammen mit Elisabeth Eisenhauer die Kasse geprüft hatte, bescheinigte ihr eine einwandfreie Kassenführung. Nach der Entlastung bedankte sich Karin Weimer bei allen Frauen für Ihre Teilnahme an den Veranstaltungen und überreichte kleine Treuepräsente an die Mitglieder, die im Berichtsjahr nicht mehr als dreimal gefehlt hatten. Es waren dies Imelda Hiller und Gisela Hammerl. Gleichzeitig betonte sie, dass alle Frauen, egal welcher Altersgruppe und Konfession zu den jeweiligen Veranstaltungen herzlich willkommen sind. Des weiteren dankte sie dem Team für die geleistete Arbeit und ganz besonders der Vorsitzenden Erika Bechtold, die leider aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, für ihr Engagement. Dankesworte richtete sie auch an Brigitte Heinickel, für die Durchführung der Krankenbesuche. Im Anschluss gab sie noch einen Ausblick auf die Vorträge und Veranstaltungen für das Jahr 2008. Sabine Latzko brachte Ihren Dank an Karin Weimer für die wöchentlich abgehaltene Gymnastikstunde zum Ausdruck. Präses Pfarrer Schoisengeyer bedankte sich beim Vorstandsteam und bei allen Frauen für die vielfältige Mitarbeit und Unterstützung sowohl in der Orts- als auch in der Kirchengemeinde. Zur Freude aller, konnten an diesem Abend zwei neue Mitglieder gewonnen werden. Es schloss sich ein gemütliches Beisammensein an. Montag 21. April 2008 Abschluss des Flurneuordnungsverfahren Ziel gemeinsam erreicht: "Flurneuordnungsverfahren Buchen-Rinschheim" wurde nach knapp zehn Jahren abgeschlossen Minister Peter Hauk übergab Dankesurkunden / Verfahren war Glücksfall für Rinschheim "In Rinschheim wurde gemeinsam ein wichtiges Ziel erreicht: Das Flurneuordnungsverfahren wurde in einer bemerkenswert kurzen Zeitspanne von knapp unter zehn Jahren abgeschlossen", verkündete Roland Burger bei der Abschlussveranstaltung der "Flurneuordnung Buchen-Rinschheim" gestern im Dorfgemeinschaftshaus Rinschheim stolz. Der Bürgermeister sprach von einem "wichtigen Tag" für Buchens Stadtteil. Neben der aus 94 Beteiligten bestehenden örtlichen Teilnehmergemeinschaft habe die gesamte Dorfgemeinschaft Anlass zur Freude. "Das Verfahren war ein Glücksfall für Rinschheim." Ursprünglich im Dezember 1998 zur Verbesserung des Hochwasserschutzes angeordnet bot es "großartige Möglichkeiten", auch andere kommunal wünschenswerte Maßnahmen in den Blick zu nehmen und örtlich wichtige Projekte im "kleinen Verfahren" zu realisieren. So war nach Angaben Burgers der Ausbau der L 522 ein lang gehegter Wunsch, der bisher immer an der Verfügbarkeit der Flächen gescheitert war. "Im Rahmen einer erfolgreichen Bodenordnung konnte die Bereitstellung der Flächen zum Ausbau der Ortseinfahrt realisiert werden." Sozialverträglich konnte zudem eine Biotopvernetzung erfolgen - als Beitrag zur Teilnahme am Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden". Die landschaftspflegerischen Maßnahmen der Stadt wurden als Maßnahmen der Teilnehmergemeinschaft auch finanziell über die Flurneuordnung gefördert. Buchens Stadtoberhaupt erinnerte an den Ausbau zahlreicher Feldwege und hob die Verknüpfung mit dem "Limesradweg" hervor. "Diese neuen Wege sind eine wichtige Ergänzung des Hauptwirtschaftswegenetzes, die Landwirten und Freizeitsportlern dienen." Der Radweg sei eine Bereicherung des touristischen Angebots. Teil der landschaftspflegerischen Maßnahmen war das Pflanzen von 31 Solitärbäumen in Rinschheim im Rahmen der Aktion "Buchener pflanzen Bäume für ihre Neugeborenen". Gleichzeitig wurde mit zahlreichen Rinschheimern eine Streuobstwiese mit 53 Obstbäumen bepflanzt. Im Gewann "Altemühlenwiesen" zwischen Rinschheim und Götzingen wurde ein kleiner See geschaffen, der Auslauf der "Märzenquelle" renaturiert und ein kleiner Rastplatz angelegt. Insgesamt von der Flurneuordnung betroffen waren 248 Flurstücke. Die Gesamt-Ausführungskosten belaufen sich auf rund 361 000 Euro, der Zuschuss von Land und Bund betrug rund 270 000 Euro. Rund 19 0000 Euro an Leistungen kamen vom Zweckverband Hochwasserschutz. "Die Stadt Buchen trägt die Eigenleistungen der Teilnehmer mit rund 72 000 Euro", so Burger. "Daran beteiligt sich der Neckar-Odenwald-Kreis mit rund 22 000 Euro als Interessensbeitrag zum Limesradweg." Den Reigen der Grußworte eröffnete Minister Peter Hauk vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, der seine Freude über das "gute Ergebnis" und die Bereitschaft aller zur Mitarbeit zum Ausdruck brachte. Er übergab die Dankesurkunden an den Vorstand der Teilnehmergemeinschaft mit Klaus Ballweg an der Spitze sowie Alois Heinnickel, Arndt Kirchgeßner, Hubert Ballweg, Wilhelm Hollerbach und Josef Schäfer. Martin Wuttke, Erster Landesbeamter des Landratsamtes Neckar-Odenwald-Kreis, zeigte auf, dass die Flurneuordnung mithilft, Landschaft zu gestalten. Und Thomas Ludwig, Verbandsvorsitzender Zweckverband Hochwasserschutz, freute sich, dem Ziel, hundertjähriges Hochwasser schadensfrei durch alle Ortschaften zu leiten, einen Schritt näher gekommen zu sein. Nach einem Bildervortrag von Dieter Ziesel, Leitender Vermessungsdirektor, und dem leitenden Ingenieur des Flurneuordnungsverfahrens, Friedrich Bopp, brachte Ortsvorsteher Gerhard Gremminger seinen Dank, aber auch seine Freude zum Ausdruck: "Die Rinschheimer sind sehr zufrieden. Uns wurden viele Wünsche erfüllt". Dienstag 18. März 2008 Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Wege und Plätze von der Forstverwaltung zerstört Ortsvorsteher Gerd Gremminger begrüßte die anwesenden Ortschaftsräte und die Rinschheimer Bürger zur ersten öffentlichen Sitzung in diesem Jahr im gut besuchten Gemeindesaal. Für 10-maliges ehrenamtliches Blutspenden wurde Harald Schäfer geehrt und erhielt dafür eine Urkunde und die Ehrennadel in Gold. Dauerblutspender sind Lebensretter und das Rückgrat unserer Versorgung mit Blutprodukten erläuterte Gremminger. Jeder kann in die Situation kommen Fremdblut zu brauchen, Blutspender werden fortwährend benötigt. Die Erschließung neuer Bauplätze ist nach wie vor ein Thema in Rinschheim. Einer Analyse zufolge gibt es eine Vielzahl von Baugrundstücken im privaten Eigentum. Durch diesen Sachverhalt kommt die Erschließung neuer Baugebiete nicht in Frage. Mit einer „Bauplatzbörse“ versucht die Stadt steuernd und vermittelnd einzugreifen und hat in Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat angeboten bei der Vermittlung der Grundstücke zu unterstützen. Emma hieß das Sturmtief das in vielen Teilen Deutschlands für Überschwemmung sorgte, so auch in Rinschheim. Zwar war das Hochwasser nicht so besorgniserregend, gleichwohl waren die Betroffenen trotzdem verärgert. Da sich auf der Gemarkung ein Regenrückhaltebecken befindet, welches die Überschwemmungen aber nicht verhindert hat, wurde über die möglichen Ursachen debattiert. Gremminger informierte die Bürgerschaft, dass an der Einstellung des Rückhaltebeckens nichts verändert werden dürfte. Das Stauwerk sei auf ein sogenanntes hundertjähriges Hochwasser ausgelegt und auf Grundlage von hydrologischen Berechnungen und Gutachten fest eingestellt. Zur Vermeidung oder Milderung von zukünftigen Überschwemmungen wären alternative, begleitende Maßnahmen durch die Stadt Buchen denkbar wie einer Ausweitung oder Vertiefung des Bachbettes. Die Bürger diskutierten intensiv welche Maßnahmen sinnvoll wären. Der Ortsvorsteher erhielt vom Gremium den Auftrag, mit der Stadtverwaltung Buchen Kontakt aufzunehmen und alle Möglichkeiten zu erörtern, die geeignet sind, künftige Hochwasserschäden zu vermeiden, wobei die betroffenen Grundstückseigentümer informatorisch einzubinden sind. Gremminger sicherte dies zu und will in einer der nächsten Ortschaftsrat-Sitzungen über das Ergebnis darüber informieren. In diesem Zusammenhang wurde auch über die Frage der Zuständigkeit der Säuberung des Radweges hinter dem Rückhaltebecken gesprochen. Diese läge bei der Stadt bzw. den Stadtwerken. Das Flurbereinigungsverfahren Rinschheim wird durch eine offizielle Abschlussveranstaltung zu Ende gebracht und ist auf den 21. April terminiert. Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat seine Teilnahme zugesagt und auch Landrat Dr. Brötel wird aller Voraussicht nach teilnehmen. Der CDU-Stadtverband veranstaltet am 5. Juni einen Vorortbesuch bei dem örtlichen Bauunternehmer Fa. Müller in Rinschheim. Harald Schäfer stellt das Unternehmen vor. CDU- Mitglieder, Ortschaftsrat und interessierte Bürger sind eingeladen. Bei einer Ortsbegehung der Straße „Im Baumgarten“ wurde festgestellt, dass diese in weiten Teilen aus einem Schotterweg besteht und immer wieder mit Schotter ausgebessert werden muss. Gremminger erläuterte, dass diese Art der Straßenausbesserung immer nur eine kurzfristige Lösung darstellt. Die Stadtverwaltung hat einen Plan erarbeitet nach welchem nach und nach die Baugebietsstraßen fertig gestellt werden sollen. In diesem Plan sind unter anderem auch die Rinschheimer Straßen „In der Lüß“ und „Im Baumgarten“ enthalten. Eine vor Jahren entfernte Straßenlaterne im Bereich der Einsegnungshalle wird wieder angebracht. Unter dem Punkt Anfragen der Bürger wurde festgestellt, dass auf dem Lausenberg viele Bäume gefällt wurden. Seitens des Ortschaftsrates wurde nachgefragt, in wieweit die Ortschaftsverwaltung in die zurzeit laufenden Forstmaßnahmen am Lausenberg eingebunden ist. Es wurde weiterhin massiv Beschwerde darüber geführt, dass die Forstverwaltung hier den Waldbestand massiv ausdünnt und gleichzeitig Wege und Plätze zerstört hat, die erst im letzten Jahr mit viel privatem Engagement und finanziellen Mitteln hergestellt wurde. Es würde sich schließlich um ein Stück Waldgelände handeln, das den Rinschheimern sehr am Herzen liegt und auf dem sich schon seit jeher eine kleine Freizeitanlage befand, die nun durch eine Privatinitiative wieder hergestellt und nutzbar gemacht wurde. Der Ortsvorsteher gab zur Antwort, dass er leider hierüber nicht informiert war und auch den Hieb- und Kulturplan der Forstverwaltung nicht zur Einsicht bekommt. Er wolle sich aber auch um diese Angelegenheit kümmern. Samstag 01. März 2008 Jahreshauptversammlung des FSC Rinschheim Zum Jahresrückblick hatte der Freizeitsportclub Rinschheim in den Gemeindesaal geladen. Der erste Vorsitzende Gilbert Schachner begrüßte die Vertreter des Ortschaftsrates und der örtlichen Vereine. Zum Gedenken an die Toten bat er die Anwesenden zu einer Schweigeminute. In seinem Jahresrückblick berichtete Schachner von einem äußerst positiven Jahr. Sportlich schwimmt der FSC auf einer Erfolgswelle. Sehr gut besuchte Trainingsabende und mit einem aktuellen Mitgliederstand von 111 kann sich der Verein sehen lassen, welcher im vorigen Jahr sein 25 jähriges Bestehen feierte. Die Liste der Aktivitäten war lang. So wurde im Frühjahr das Dach des Sportheimes unter der Leitung von Ronny Möller verlängert. Die inzwischen schon traditionelle Skifreizeit mit dem Organisator Gerd Gremminger fand zum 14. Mal statt, bei der die Teilnehmer wieder sehr schöne Tage in Ischgl verbrachten. Der Höhepunkt war natürlich das große Jubiläumsfest. Schachner erinnerte an die Anfänge des Vereins und die wenigen Mittel, die damals zur Verfügung standen. Er dankte den Aktiven für ihre Mitarbeit zum sehr guten Gelingen dieses Festaktes. Der Bau eines Ausschankwagens ist eines der aktuellen Projekte des FSC, das bei guter Witterung fortgeführt wird. Auch bei der Weiterentwicklung der Freizeitanlage am Lausenberg unterstützt der FSC den Initiator Harald Schäfer mit seinem Team. Sportlich war der FSC nicht nur in Sachen Fußball unterwegs. Auch die Volleyballer vertreten den FSC über die Stadtgrenzen hinweg. Auf Grund fehlender Trainingsmöglichkeiten trainiert neuerlich auch der TSV Buchen auf dem Sportplatz in Rinschheim. In seinem Dank bedachte Schachner alle Aktiven des Vereins insbesondere Bernhard Kirchgessner für seine Mitarbeit. Über die Details im abgelaufenen Jahr berichtete der Schriftführers Alois Stauch. Es wurden mehrere Vorstandsitzungen abgehalten, bei denen auch die diversen Aktivitäten geplant wurden. Darunter das alljährliche Schlachtfest, den Weihnachtsmarkt, die Winter- und Maiwanderung, mehrere Einsätze der Mannschaft bei Fußball Turnieren und Freundschaftsspielen. Dem Kassenbericht von Dieter Ehmann war zu entnehmen, dass der Verein auf soliden Füßen steht. Der größte Kostenfaktor war der Anbau und Anstrich des Sportheimes. Dem Experten in Sachen Finanzen wurde vom den Kassenprüfern Bernhard Linsler und Bernd Eisenhauer eine überaus korrekte Kassenführung bescheinigt. Auf Antrag wurde die Entlastung des Vorstandes einstimmig erteilt. Bernhard Bechtold überbrachte die Grußworte des Bürgermeisters, des Gemeinde- und Ortschaftsrates. Er würdigte die Aktivitäten des Vereins speziell auch für die Gemeinde Rinschheim und wünschte weiter viel Erfolg. Grüße vom Musikverein sprach Klaus Ballweg aus. Er lobte die angenehme Zusammenarbeit zwischen dem FSC und dem Musikverein in der Hoffnung auf eine Tatkräftige Unterstützung beim diesjährigen Grünkernfest am 5. und 6. Juli. Samstag 22. bis 24. Februar 2008 Skifreizeit des FSC Bereits seit 14 Jahren in Folge führt der Freizeitsportclub Rinschheim seine äußerst beliebte und zur festen Tradition gewordene Skifreizeit durch. So trafen sich am vergangenen Wochenende 42 skibegeisterte Teilnehmer, um wieder einmal die Skipisten in Ischgl und auf dem Pitztaler Gletscher zu erobern. Hervorragende Pistenverhältnisse und "Kaiserwetter" ließen jedes Skifahrerherz höher schlagen und die ausgelassene und tolle Stimmung der Tourteilnehmer fand beim Après-Ski und auf der Rückfahrt zum Hotel im Bus ihre Fortsetzung. Die Skifreunde des Freizeitsportclubs erlebten eine rundum gelungene und in allen Belangen bestens organisierte Skifreizeit. Ein besonderer Dank des Organisators Gerd Gremminger galt dem Busfahrer Heiner Beisel, der den Bus der Gruppe die ganzen Jahre über sicher und zuverlässig fährt und mit seiner ruhigen und hilfsbereiten Art sehr zum Gelingen beiträgt. Samstag 16. Februar 2008 Jahreshauptversammlung des Musikvereins Eine durchweg positive Bilanz zog der Musikverein Rinschheim in seiner Jahreshauptversammlung am Samstag im Gemeindesaal in Rinschheim. Der erste Vorsitzende Klaus Ballweg begrüßte die Vertreter des Ortschaftsrates, die Ehrenmitglieder sowie die Vertreter der örtlichen Vereine. Zum Gedenken an die Toten Josef Bechtold und Wilhelm Löhr bat er zu einer Schweigeminute. In seinem Jahresbericht ging Ballweg auf ein ereignisreiches Berichtsjahr ein. Der Musikverein ist ein fester Bestandteil der Gemeinde Rinschheim und weit über die Stadtgrenzen bekannt. Der Verein erhielt viel Zuspruch für die zahlreichen Einsätze und Aktivitäten. Turnusgemäß veranstaltet der Musikverein in diesem Jahr wieder das Grünkernfest. Nach dem großen Fest vor zwei Jahren wurden im letzten Jahr wieder Grünkern in der Darre erzeugt, der sich weiter großer Beliebtheit erfreut. Als diesjährigen Termin nannte er den 5. und 6. Juli. Auch die gesellschaftlichen Anlässe zur Kameradschaftspflege kamen nicht zu kurz. Ausflüge und Grillabende wurden durchgeführt. „Brücken schlagen“ zwischen Jung und Alt war im vergangen Jahr wieder eine Hauptaufgabe. Aktuell sind 21 Jungen und Mädchen in der Ausbildung. Nachwuchs ist auch für den Musikverein Rinschheim eines der wichtigsten Themen. Im letzten Jahr wurde mit 11 Musik-Zöglingen eine neue Ausbildung begonnen. Mit Udo Link konnte dafür ein erfahrener Ausbilder für den Theorieunterricht gewonnen werden. Schriftführerin Regina Link berichtete detailliert über die Aktivitäten des Vereins. Mit aktuell 23 Aktiven, 21 Jungmusikern, 63 Passiven und 3 Ehrenmitgliedern bei 260 Einwohnern kann sich der Musikverein im Stadtgebiet sehen lassen. 41 Proben und 17 Auftritte waren im vergangen Jahr zu bewältigen. Neben der Mitwirkung bei kirchlichen und weltlichen Festen nahmen die Aktiven über den Ort hinaus auch bei Veranstaltungen befreundeter Kapellen teil. Zur Kameradschaftspflege fand im Sommer ein Grillabend auf dem „Lausebuckel“ statt. Abordnungen aus der Kapelle nahmen an den halbjährlichen Besprechungen der Musikvereine vom Stadtgebiet, sowie an der Jahreshauptversammlung des Blasmusikverbandes Odenwald-Bauland teil. Edgar Holderbach meldete in seinem Kassenbericht zufrieden stellende Zahlen. Investitionen in Musikinstrumente für die Jungmusiker hatten die Kassenbestände verringert. Dieses Geld sei hierfür aber sehr gut angelegt. Die Kassenprüfer Gilbert Schachner und Stefan Heinnickel bescheinigten dem Kassier eine saubere und korrekte Kassenführung. Auf Antrag wurde die Entlastung des Vorstandes einstimmig erteilt. Im Bericht des Dirigenten Werner Hollerbach wurde den Musikern für ihren Einsatz gedankt. Die Musikkapelle war immer spielfähig. Bei den Auftritten konnte man immer gute und abwechslungsreiche Musik abgestimmt auf die Größe der Kapelle anbieten. Die Beteiligung an den Proben könnte noch gesteigert werden. Die Jungmusiker sind auf dem Weg zum Leistungsabzeichen, die Prüfungen werden im Juli durchgeführt. Für vorbildlichen Probebesuch erhielten einige Musiker Weinpräsente. Ehrungen würden in diesem Jahr wieder am Grünkernfest durchgeführt. Ortsvorsteher Gerd Gremminger überbrachte Grüße vom Bürgermeister und dem Ortschaftsrat. Er lobte den Einsatz der Ausbilder, die einen Großteil ihrer Freizeit opferten um die Musiker zu unterrichten. Er wünscht den Jungmusikern viel Erfolg zur Prüfung des Leistungsabzeichens und hofft, dass anschließend alle die Kapelle unterstützen werden. Weitere Grüße wurden von Bernhard Bechtold vom Pfarrgemeinderat und Gilbert Schachner vom Freizeitsportverein überbracht. Beide wünschten dem Verein ein weiteres erfolgreiches Jahr. Samstag 09. Februar 2008 Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Eine positive Gesamtbilanz zog der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rinschheim. Richard Schäfer begrüßte die Feuerwehrmänner und einige Gäste. Zum Gedenken an die Toten Emil Mackert und Josef Bechtold bat er zu einer Schweigeminute. In seinem Jahresbericht informierte Schäfer über die Aktivitäten der Wehr im vergangenen Berichtsjahr. So wurden 11 Übungen abgehalten, 2 davon mit den Nachbarwehren Hettingen und Götzingen des Ausrückebereichs III. Auch für die Gemeinde Rinschheim erbrachte die Wehr wieder ihren Beitrag. Die aktuelle Stärke beträgt 17 Aktive und 11 Mitglieder in der Alterswehr. Zum Ende seiner Ausführung dankte Schäfer allen, die sich für das Gemeinwohl der Feuerwehr einsetzen. Im Bericht des Schriftführers Matthias Hollerbach wurden alle detailliert über Aktivitäten und Einsätze der Wehr informiert. So wurde die Wehr zu 4 Einsätzen alarmiert, wobei ein Brand in einem Wohnhaus in Rinschheim gelöscht werden musste. Übungsobjekt für den Ausrückebereich III war ein Brand im Gemeindehaus, der unterstützt durch den Einsatzleitwagen aus Buchen gelöscht wurde. Zur Pflege der Kameradschaft wurde diverse Abende abgehalten und Veranstaltungen besucht. Höhepunkt war der Kreisfeuerwehrtag in Buchen, bei dem die gesamte Breite des „Abenteuer in Rot“ der Bevölkerung und allen Interessenten näher gebracht werden konnte. Auch wurde ein Motorsägenlehrgang organisiert bei dem 20 Personen den fachgerechten Umgang mit der Motorsäge erlernten. Harald Schäfer meldete in seinem Kassenbericht zufrieden stellende Zahlen und stellte den Wirtschaftsplan 2008 vor, der einstimmig angenommen wurde. Die Kassenprüfer bescheinigten ihm eine tadellose Kassenprüfung und Peter Kirchgessner nahm die einstimmige Entlastung des Vorstandes vor. Ein Höhepunkt der Versammlung waren die Ehrungen der verdienten Mitglieder. Sein 25 jähriges Dienstjubiläum feiert der Kommandant Richard Schäfer. Alois Stauch informierte die Anwesenden über den Werdegang von Schäfer und überreichte ihm zum Dank einen Gutschein. Zum 50’sten Feuerwehrjubiläum gratulierten die Männer Alois Heinnickel. Er trat 1957 in die Rinschheimer Wehr ein und hat sich sehr für das Gemeinwohl engagiert. Zum Dank überreichte Alois Stauch einen Geschenkkorb. Den Reigen der Grußredner eröffnete Ortsvorsteher Gerd Gremminger. Er überbrachte die Grüße des Bürgermeisters, des Musikvereins, des Gemeinde- und Ortschaftsrates und dankte der Wehr für ihre vielseitigen Dienste. Stadtkommandant Klaus Theobald ehrte die Wehr für ihre Arbeit und stellte zum einen die Wichtigkeit von Wehrmännern mit Kenntnis der Örtlichkeit hervor. Zum anderen erwähnte er die Wirksamkeit von Rauchmeldern, die in jeden Haushalt gehören. Auch regte er die Gründung einer Jugendfeuerwehr an, um auch in Zukunft genügend Nachwuchs zu haben. Weitere Grüße überbrachten Friedbert Rösch für die Nachbarwehren Götzingen und Hettingen, Michael Repp vom Freizeitsport Verein und Ehrenkommandant Willi Hollerbach. Zum Ende der Sitzung wies Kommandant Schäfer darauf hin, im Brandfall auf jeden Fall die Notrufnummer 112 per Telefon zu informieren. Nur so ist gewährleistet, dass die Einsatzzentrale zeitnah informiert ist. Rosenmontag 04. Februar 2008 1001 Nacht in Rinsche Bei der Faschingsveranstaltung im voll besetzten Gemeindesaal blieb kein Auge trocken. Die Rinschheimer Narren hatten in diesem Jahr ein Programm aufgeboten wie schon lange nicht mehr. Die Götzinger Minigarde mussten ihren Schautanz von „Heidi und Peter“ gleich zweimal zeigen, da alle Zuschauer voll begeistert waren. Eine ganze Sammlung von Showeinlagen präsentierten die Kids aus Rinsche mit ihrer Mini-Playback-Show. Nach lang anhaltendem Beifall nahmen die Kinder den ersten Rinschheimer Faschingsorden in Empfang. Mit Udo Link und seinem Programm als genervtes Geburtstagskind konnte der schon tobende Saal einen Büttenredner erster Klasse begrüßen. Mit seiner Erzählung über die lieben Bekannten und Verwandten, die einem bei den Geburtstagen den Kühlschrank leer und die Wohnung schmutzig machen, hatte er alle Lacher auf seiner Seite. Zu einem wahren Hexenkessel wurde der Saal, als ein Scheich aus dem heißen Orient mit seinem attraktiven Harem den Saal betrat. Viele Zuschauer erkannten erst ziemlich spät, dass unter den leicht bekleideten Damen auch einige Männer waren. Mit einem sexy Bauchtanz wurden alle Zuschauer in den Orient verzaubert und konnten den Beifall und die Pfiffe kaum bis zum Ende des Schautanzes zurückhalten. Die gemischte Gruppe musste natürlich ihr Programm als Zugabe wiederholen, da der Saal tobte und enorm begeistert war. So ein Scheich mit Harem gab’s in Rinsche noch nie. Unter einem fast nicht enden wollenden Applaus konnten die Künstler ihren Faschingsorden in Empfang nehmen. Zwischendurch wurde der Saal von der Rinschheimer Musikkapelle unterhalten, die mit ihren Schunkelrunden kräftig einheizten. Hier geht es zum Bilderarchiv ... Sonntag 06. Januar 2008 Sternsinger unterwegs Motto : Sternsinger für die eine Welt ! Wie in jedem Jahr besuchen die Sternsinger die Häuser der Gemeinde, um die Botschaft des Kindes von Betlehem zu überbringen. Mit den Spenden wird dazu beigetragen, dass vielen Kindern in Not geholfen werden kann. 20*C+M+B+08 weitere Informationen zu den Sternsingern ... |