Archiv 2010Dienstag 21. Dezember 2010Sitzung des Ortschaftsrates Der Ortschaftsrat konnte sich bei seiner letzten Sitzung im Jahr wieder über reges Interesse seitens der Bevölkerung freuen. Ortsvorsteher Gremminger begrüßte die Rinschheimer Bürger im gut besuchten Gemeindesaal und konnte als ersten Tagesordnungspunkt zwei Blutspender auszeichnen. Er ehrte Udo Link und Daniel Schumpf mit der Ehrennadel in Gold für 25-maliges Blutspenden. Urkunde und Dankpräsent ergänzten die Ehrung. Dauerblutspender sind Lebensretter und das Rückgrat unserer Versorgung mit Blutprodukten erläuterte Gremminger. Zum aktuellen Sachstand der Bildstocksanierung informierte der OV über die geplanten Kosten. Bevor die entsprechenden Zuschussanträge vorgelegt werden konnten, mussten Vorarbeiten erledigt werden. Dazu gehörte auch die Bestandsaufnahme und Katalogisierung der Denkmale, die von Bernhard Bechtold durchgeführt wurde. Die Genehmigungen der einzelnen Behörden sind partiell schon erteilt. Weiter stand für die anstehenden Landtagswahlen wieder die Bildung des Wahlvorstandes an, der durch die Ortschaftsräte besetzt wurde. Gremminger dankte den Sammlern der FFW Rinschheim für den diesjährigen Beitrag für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Weiter informierte der OV, dass für die Grund- und Hauptschule Hettingen nun der Schulnamen „Baulandschule“ gefunden wurde. Die Verbundenheit mit diesem Landsstrich soll damit zum Ausdruck kommen. Weiter wurde über eine mögliche Installation von Schildern am Ortseingang gesprochen und über die Versetzung eines Bildstockes weg von einer stark befahrenen Straße. Für ihren großen Einsatz wurde den Räumdiensten ein Lob ausgesprochen, die immer recht zeitnah die Wege räumen. Im Anschluss erinnerte Gremminger in seinem schon traditionellen Jahresrückblick an die Ereignisse des Jahres, in dem er sowohl die Weltpolitischen als auch die Lokalen Geschehnisse Revue passieren ließ. Für seinen Vortrag, der sicherlich viel Arbeit mit sich brachte, erhielt er wieder großen Beifall. Im Anschuss folgte ein Bildervortrag rückblickend auf die vielen dörflichen Aktivitäten. Am Ende des offiziellen Teils dankte der Ortsvorsteher allen Rinschheimer Bürgern, die sich auch wieder in diesem Jahr aktiv für Rinschheim einbrachten. Stadtrat Bernhard Bechtold ehrte Gerd Gremminger für seinen intensiven Einsatz und sein enormes Engagement. Am Schluss der Sitzung wurde wie schon in den vorigen Jahren, der Erlös des Weihnachtsmarktes vom Freizeitsportclub Rinschheim an die Örtlichen Vereine gespendet. Gremminger konnte sich über einen Scheck von 650 EUR freuen. Dies war der diesjährige Gewinn der Tombola und dem Verkauf der handgemachten Kunstgegenständen und Basteleien am diesjährigen Weihnachtsmarkt auf dem „Lausenbuckel“. 21. Dezember 2010 Spende des FSC Auch in diesem Jahr konnte der Freizeitsport Club Rinschheim wieder den Erlös des Weihnachtsmarktes spenden. Ortsvorsteher Gerd Gremminger konnte sich über einen Scheck in Höhe von 650 EUR freuen. Die Spende geht an die Örtlichen Vereine und soll für die Jugendarbeit verwendet werden. Der 4. Rinschheimer Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende auf der idyllisch gelegenen Freizeitanlage am Limes, konnte die Besucher auf die kommenden Weihnachtstage hervorragend einstimmen. Die Organisatoren hatten sich wieder alle Mühe gegeben den Platz am Waldrand stimmungsvoll zu dekorieren. Die Besucher erlebten bei traumhaftem Wetter eine außergewöhnliche Atmosphäre, welche bei Groß und Klein unvergessen bleibt. Gremminger dankte den Organisatoren und allen, die zum guten Gelingen beigetragen hatten. 04. Dezember 2010 Weihnachtsmarkt auf dem Lausenberg Regen Zuspruch fand am vergangen Wochenende der Rinschheimer Weihnachtsmarkt der nunmehr zur vierten Mal auf der idyllisch gelegenen Limesanlage auf dem Lausenberg statt fand. Zu ihrem „Etwas anderen Weihnachtsmarkt“ hatten wieder die Freizeitsportler eingeladen und viele Besucher aus den umliegenden Gemeinden folgten gerne der Einladung. Unter optimalen Bedingungen mit winterlichen Temperaturen und fast wolkenfreien Himmel konnten sie wieder eine schöne Zeit im verschneiten Wald genießen. Allerlei handgemachte Kunstgegenstände aus Holz und anderen Materialien, auch Leckeres aus dem Kräutergarten wurde angeboten. Mit wärmenden Glühwein oder Kinderpunsch lies es sich sehr gut auf dem schön hergerichteten Platz aushalten. Der Nikolaus hatte auch seine Reise zu einem Besuch unterbrochen und beschenkte die Kinder. Unterhaltsames wurde für die Kleinen im Hexenhäuschen geboten. So richtig warm ums Herz wurde es, als der Musikverein Rinschheim die altbekannten Weihnachtslieder spielte, die im verschneiten Wald ein noch viel ausgeprägteres Stimmungsbild hervorriefen. Hier geht es zum Bilderarchiv ... 28. Oktober 2010 Vortrag „Trink dich fit, mach mit“ Zum Thema „Trink dich fit, mach mit“, referierte BeKi–Fachfrau Claudia Künzig aus Altheim bei der Frauengemeinschaft Rinschheim. BeKi – die Kurzform für bewusste Kinderernährung, entstand vor 30 Jahren und ist ausschließlich eine Initiative des Landes Baden-Württemberg. Schwerpunkt ist die Ernährungserziehung. Sieben BeKi-Fachfrauen betreuen den Neckar-Odenwald-Kreis. Sie führen auf Anfragen Veranstaltungen für Eltern und andere Erziehende von Kindern im Alter von 6 Monaten bis zur 6.Klasse durch. Die Veranstaltungen finden in Bildungseinrichtungen, in Kleinkindgruppen, in Tageseinrichtungen oder in Schulen statt. Mit Spaß, wenig Theorie und viel Praxis bringen die Ernährungsexpertinnen den Kindern von Anfang an den bewussten Umgang mit Lebensmitteln näher und informieren Eltern über alle Fragen rund um die Ernährungserziehung. Trinken ist lebensnotwendig und Trinken kann man lernen, so die Referentin und der beste Durstlöscher ist Wasser, egal ob Leitungswasser – ist bestkontrolliertestes Lebensmittel Deutschlands und die preiswerteste Variante -, Mineralwasser, Tafelwasser, Quellwasser oder Mischwässer. Regelmäßiges Trinken schützt vor Wassermangel. Wer nicht nur zu den Mahlzeiten, sondern auch zwischendurch reichlich trinkt, ist bestens versorgt. Man sollte also nicht warten, bis sich der Durst meldet, denn Durst ist immer schon ein Warnsignal für einen Wassermangel. Erwachsene sollten täglich 1,5 - 2 Liter Flüssigkeit trinken, Kinder benötigen 1 Liter. Der Körper eines Erwachsenen besteht zu 50 % aus Wasser. In jeder Körperzelle ist Flüssigkeit. Die Flüssigkeitsmenge im Körper nimmt mit den Jahren ab. Wasser ist das Lebenselixier, es garantiert den ordnungsgemäßen und fehlerfreien Ablauf aller körpereigenen Prozesse. Anhand von Beispielen, durch Zuordnung von Würfelzucker, verdeutlichte die Ernährungsexpertin wie viel versteckter Zucker in Eistee, Fanta, Cola, Bio-Limonade, Apfelsaft und Apfelschorle enthalten ist. Ebenso verwies Sie auf die Zusatzstoffe. Des weiteren zeigte sie die Unterschiede von Saft, Nektar und Fruchtsaftgetränken auf. Saft besteht zu Hundertprozent aus dem Fruchtsaft und Fruchtfleisch der entsprechenden Früchte. Nektar hat einen Fruchtgehalt von 25-50 Prozent, Rest wird mit Wasser und Zucker zugesetzt. Fruchtsaftgetränke haben einen Fruchtanteil von etwa 30 Prozent, die restlichen Zutaten sind Wasser, Zucker und weitere Lebensmittelzusatzstoffe. Außerdem empfahl sie Saftschorle selbst zu mischen und zwar im Verhältnis ein Drittel Saft, zwei Drittel Wasser. Auch riet sie Glasflaschen den Vorzug vor PET-Flaschen zu geben. Energydrinks, Sportgetränke, gefärbte Getränke oder Getränke mit Süßstoff sollte man möglichst meiden. Was den Verzehr von alkoholischen Getränken anbelangt, liegt die Höchstgrenze für Frauen bei einem Achtel Wein oder 250 ml Bier und bei Männern bei einem Viertel Wein oder 500 ml Bier pro Tag. Im Anschluss stellte die Referentin anhand einer Schablone den Ernährungskreis vor. Er zeigt, was abwechslungsreiche Ernährung heißt. In ihm sind die Lebensmittel in sieben Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe liefert sogenannte Nährstoffe in unterschiedlicher Menge. Gruppe 1 Getreide- Vollkornprodukte und Kartoffeln bilden den größten Anteil, gefolgt von Gruppe 2 Gemüse, Hülsefrüchte, Gruppe 3 Obst, Gruppe 4 Getränke wie Obstsäfte, Wasser, Früchte- und Kräutertees, Gruppe 5 Milchprodukte, Gruppe 6 Fleisch, Wurst, Fisch, Gruppe 7 Streich- und Kochfette. Die Lebensmittel der Gruppe 1-5 sollten täglich und reichlich konsumiert werden, die der Gruppe 6-7 in geringen Mengen und nicht jeden Tag. Mit selbst gemixten leckeren und schmackhaften Drinks krönte die Referentin den Abend. Karin Weimer bedankte sich bei Claudia Künzig für die gute und informative Ernährungsberatung. So konnte jede der Anwesenden wichtige Ratschläge und Tipps mit nach Hause nehmen. 03. Oktober 2010 70 jähriges Jubiläum der FFW Rinschheim Zum 70-jährigen Jubiläum lud die Freiwillige Feuerwehr der Abteilungswehr Rinschheim in den Gemeindesaal ein. Es galt den langjährigen ehrenamtlichen Einsatz zur Gefahrenabwehr von Mensch, Tier und Sachen gebührend zu feiern. Abteilungskommandant Richard Schäfer begrüßte die Gäste aus der Stadt Buchen und aus den Nachbargemeinden. In seiner Festrede ging Schäfer auf die Anfänge der Feuerwehren zu Beginn des 2. Weltkrieg ein. Zu dieser Zeit wurden alle männlichen Einwohner zwischen 18 und 30 Jahren zu dem Dienst geladen. Am 14. September 1940 gründeten 14 Männer die Freiwillige Feuerwehr Rinschheim. Infolge der Einberufung zum Wehrdienst wurden die entstandenen Lücken durch Frauen aufgefüllt. Das wichtigste Gerät zu dieser Zeit war eine Handdruckspritze aus dem Jahr 1862. Um 1949 wurde eine zentrale Wasserversorgung mit Hydranten eingerichtet. Für den 1955 unter dem Rathaus eingerichteten Geräteraum wurden nach und nach Schlauchmaterial und Kleingeräte angeschafft. Eine deutliche Verbesserung der Ausrüstung bedeutete 1960 der Kauf einer Motorspritze, die bis heute ihren Dienst verrichtet. In den Jahren 1964/65 wurde der Feuerwehrgeräteraum neu ausgebaut und 1970 wurde ein unterirdischer Löschwasserbehälter in Betrieb genommen. In diesem Jahr wurde auch das erste Feuerwehrfest anlässlich des 30 jährigen Bestehens gefeiert. In der Gemeindereform 1974 wurde die Wehr als Abteilung in die Gesamtstadt Buchen integriert und 1979 erhielten sie ihr erstes Feuerwehrfahrzeug TSF mit Funkausstattung. Anfang der 80er Jahre legten 19 Rinschheimer Wehrmänner das Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold ab und in den Jahren 1980/81 wurde der Geräte- und Mannschaftsraum ausgebaut. Die 50-, 55-, und 60 jährigen Jubiläen wurden mit Feierlichkeiten begangen. Im Jahre 2002 wurden die Wehren Hettingen, Götzingen und Rinschheim auf Grund ihrer geringen Tagesstärken zu einem gemeinsamen Ausrückebereich zusammengeschlossen. Mit einer aktuellen Einsatzstärke von insgesamt 27 Männer verteilt auf 17 in der Einsatzabteilung und 10 in der Alterswehr sprach Kommandant Schäfer auch die fehlenden Neuzugänge und die Schwierigkeit Nachwuchs zu finden an. Grüße vom Gemeinderat überbrachte Bürgermeister Roland Burger. Viele Generationen hätten sich in den Dienst der Guten Sache gestellt um dieses 70 jährige Jubiläum zu feiern. An dieser Stelle galt sein Dank auch allen ehemaligen Kommandanten der Wehr. In seinen Ausführungen berichtete er auch von der Nachwuchsproblematik in anderen Stadtteilen verbunden mit der Hoffnung die Aufgabe, die Struktur der Wehren verjüngen zu können, gemeinsam zu schaffen. Ortsvorsteher Gerd Gremminger erinnerte daran, dass schon viel früher in Rinschheim organisiert gegen die Urgewalten eines Feuers gekämpft wurde. So ist im Heimatbuch nachzulesen, dass schon 1825 gemeinsam mit den Gemeinden Altheim und Götzingen eine Handdruckspritze beschafft wurde. Nach der Beschaffung wurde intensiv über den Standort diskutiert und die Rinschheimer konnten sich damals durchsetzen. Er erinnerte an die Wichtigkeit der Abteilungswehren mit ihren Ortkenntnissen und den Kernaufgaben einer Wehr, nämlich zu löschen, bergen, retten und schützen. Ebenso sei die Wehr auch ein fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft und alle seien dankbar für die Veranstaltungen und verkehrsrechtlichen Absicherung bei Umzügen und Prozessionen. Stadtkommandant Klaus Theobald überbrachte die Grüße im Namen der 13 Abteilungen der Feuerwehr Buchen. Die Wehr bestehe aus vielen Zahnrädern, größere und kleinere, die alle ineinander greifen und alle würden gebraucht, um die Aufgaben der Wehr zu meistern. Er verlieh der Hoffnung Ausdruck, doch noch Jugendliche in Rinschheim für diesen Dienst zu begeistern und damit die Rinschheimer Wehr viele Jahre weiter besteht. Kommandant Friedbert Rösch dankte auch im Namen seines Kollegen Bernd Mackert für die gute Zusammenarbeit im Ausrückebereich III. Richard Schäfer bedankte sich bei alle Feuerwehrangehörigen und Helfern, dieses Jubiläum zu ermöglichen. 11. + 12. September 2010 Kleines Sportfest des FSC Rinschheim Der FSC veranstaltete sein traditionelles Sportwochenende mit einem Novum in der Vereinsgeschichte. Bei dem Lokalderby Oberdorf gegen Unterdorf wurde in diesem Jahr zum ersten Mal mit gemischten Mannschaften gespielt. 24. Juli 2010 Web Site des TSV-Götzingen ist online weitere Informationen zum TSV Götzingen ... 10. Juli 2010 Römerbad am Limes eröffnet "Limes Bad" auf dem Lausenberg in Rinschheim für kurze Zeit geöffnet Auf Grund des anhaltend guten Wetters hatten sich die Vertreter der Interessengemeinschaft Lausenberg entschlossen, das Römerbad am Limes kurze Zeit für Besucher zu öffnen. Wie die alten Römer aus vergangen Zeiten konnten die Badewilligen kostenlos die Erfrischung genießen. Viel Spaß und Lebensfreude spendete das kühle Nass bis spät in die Nacht. Wochenende 26.+27. Juni 2010 Jubiläum des Musikvereins 110 Jahren Blasmusik und 40 Jahre Musikverein Rinschheim e.V. Bei einem wahren Kaiserwetter feierte der Musikverein Rinschheim sein Darrefest, das heuer nun schon zum fünften Mal stattfand. Anlässe dazu gab es reichlich. Der Verein konnte seinen 40’ten Geburtstag feiern, ebenso 110 Jahr Blasmusik und das Grünkernfest anlässlich der Wiedererbauung im Jahre 2002 findet auch alle zwei Jahre statt. Am idyllisch gelegenen Festplatz direkt hinter der Darre bei den großen Nussbäumen wurde wieder das ortseigene Festzelt aufgeschlagen. Einen schöneren Platz könnte man sich für ein solches Fest mit dörflichem Charakter gar nicht vorstellen. Begonnen wurde der Jubiläumstag mit einem Wortgottesdienst und dem ansprechenden Thema „Die Harmonie von Tönen und Menschen“ umrahmt von der Seniorenkapelle. Die Musikkapellen aus Eberstadt, Hainstadt und Hettingen, als auch die Jungmusiker und die Senioren des Musikverein Rinschheim unterhielten die sehr zahlreich erschienen Besucher aus nah und fern, die wieder Grünkernspezialitäten genießen konnten. Die erste Vorsitzende Regina Link hieß die Gäste willkommen, unter ihnen der Präsidenten des Blasmusikverbandes Odenwald-Bauland Gerhard Münch, Dr. Hauck als Vertreter der Stadt Buchen und die Ortsvorsteher der Nachbargemeinden. In ihrer Ansprache ging die erste Vorsitzende auf die Wurzeln des Vereines im Jahre 1899 ein, als engagierte Musiker eine Blaskapelle gründeten. Durch die Kriegswirren unterbrochen und 1970 wieder gegründet sind die Rinschheimer heute besonders stolz, einen solchen Musikverein zu haben. Mit seinen 30 aktiven Musikern, 12 Jungmusikern in Ausbildung und 65 passive Mitglieder ist das gemessen an der Einwohnerzahl von etwa 280 Einwohnern eine tolle Leistung, getragen von einer sehr guten Kameradschaft und Begeisterung im Ort. Gerhard Münch dankte in seiner Ansprache den Stützen des Musikvereines, die diesen in den letzten 40 Jahren immer weiter entwickelt haben. Ebenso sprach er die Leistungen des Vorstandes an, die oft im stillen Kämmerchen erbracht werden. Auch die immer neuen Auflagen an die Musikvereine wie die Abgaben an die Künstlersozialkasse und der immer weiter steigende Aufwand an Bürokratie sprach der Präsident als zusätzliche Last für die Vereine an. Ehren und Auszeichnen konnte Gerhard Münch nun die drei Musiker August Eisenhauer, Gilbert Schachner und Werner Hollerbach für 40 Jahre aktive Tätigkeit im Dienste der Blasmusik mit der goldenen Ehrennadel des Bund deutscher Blasmusik BdB und einer Urkunde. Als Vorbild für die Jugendlichen lobte er die langjährigen Leistungen immer mit dem Blick, auch Jugendliche für die Musik zu begeistern und zu motivieren. Grüsse und Glückwünsche überbrachte er auch von dem Präsidenten des BdB Hr. Helmut Rau, MdL. Vorsitzende Regina Link und der 2. Vorsitzende Gerd Gremminger konnten nun 22 Mitglieder auszeichnen, die den Verein vor 40 Jahren mitgegründet haben. Für 40 Jahre Vereinstreue wurden geehrt Ballweg Alfons, Ballweg Hubert, Bechtold Hubert, Blank Arthur, Ehmann Klaus, Ehmann Theo, Geiger Gregor, Heinnickel Alois, Heinnickel Josef, Heß Robert, Hollerbach Willi, Kern Alfred, Kirchgessner Norbert, Linsler Linus, Schäfer Josef, Schwind Josef, Speth Emil, Stauch Josef, Stauch Konrad, Raab Gerhard, Stauch Alois und Stauch Josef Franz. Im Anschluss dankte Regina Link allen Helfern, die zum Gelingen des Jubiläumsfestes beigetragen haben. Grußworte von der Stadt Buchen und dem Gemeinderat brachte Dr. Hauck mit. „Musik verbindet, die Leistung wird von der Gesellschaft aber oft nicht wahr genommen.“ Ein großes Kompliment sprach er der Vorstandschaft für ihr außerordentliches Engagement aus. Ortsvorsteher Gerd Gremminger gratulierte dem Musikverein zu seinen 110 Jahren Blasmusik und dem 40 jährigen Vereinsbestehen. Der Verein entwickle sich prächtig und er bat alle Mitglieder und Bürger auch weiter den Verein zu unterstützen und die Treue zu halten. Im weiteren Verlauf wurden die Gäste mit großartiger Blasmusik unterhalten. Der Sieg der Deutschen Nationalmannschaft komplettierte einen wunderschönen und gelungenen Festtag. Wochenende 26.+27. Juni 2010 Darrefest des Musikvereins Musikverein Rinschheim feiert sein 40-jähriges Bestehen Der Musikverein Rinschheim feiert am 26. und 27. Juni mit einem Darrefest sein 40jähriges Bestehen. Dies ist für die Gemeinde ein großes Ereignis, denn die Rinschheimer sind mit ihrer Kapelle eng verbunden. Alle Besucher aus nah und fern sind zu dem Fest, bei dem u.a. auch Grünkernspeziali- täten angeboten werden, herzlich willkommen. Dass der Musikverein auf vier Jahrzehnte zurückblicken kann ist letztendlich ein Verdienst der jeweiligen Führungsmannschaften und der Dirigenten, welche stets auf ein gutes Miteinander bedacht waren und durch kontinuierliche Jugendarbeit für den nötigen Nachwuchs gesorgt haben. Bereits vor 1900 wurde in Rinschheim Blasmusik gespielt: Im Jahre 1897/98 trafen sich 10 beherzte Männer, um unter Leitung von Eduard Müller aus Altheim das Musizieren zu erlernen. Am 12. September 1899 trat zum ersten mal die damals neu gegründete Blaskapelle auf. Bereits vor und nach dem Ersten Weltkrieg war die Kapelle sehr aktiv und spielte bei Tanzveranstaltungen und Festzügen in der Umgebung – der Weg dorthin erfolgte zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg war man bemüht, wiederum eine Kapelle aufzubauen. So wurden bereits im Jahre1948 Jungmusiker herangezogen und ausgebildet. Zur Verstärkung musste man sich aber ende der 50iger Jahre dann doch Musiker aus der Nachbarkapelle Hettingen holen. Von dem Wunsch getrieben, wieder eine spielfähige und eigenständige Kapelle aufzubauen, lud Robert Hollerbach im Jahre 1969 interessierte Bürger zu einem Gespräch ein. Der damalige Bürgermeister Karl Göbes sicherte seitens der Gemeinde finanzielle Unterstützung zu. Am 15. März 1970 wurde dann der Musikverein auf Initiative von Robert Hollerbach gegründet. Bei Vereinsgründung zählte man 15 aktive und 25 passive Mitglieder. Nachdem der Musikverein gegründet und alles in geordnete Bahnen gelenkt war, wurden auch bald Erfolge sichtbar. Es wurden regelmäßige Proben abgehalten und sofort mit der Ausbildung von Jungmusikern begonnen. So konnten bereits 2 ½ Jahre später 10 weitere Musikerinnen und Musiker dem Verein zugeführt werden. Durch Faschingsauftritte mit der FG Narhalla Buchen in Frankreich wurde der Musikverein der kleinen Baulandgemeinde sogar über die Landesgrenze hinaus bekannt. Um die Kapelle zu erhalten ist man stetig bemüht, Jugendliche an den Verein heranzu- führen und für die Blasmusik zu gewinnen, somit ist der Musikverein zu einem festen kulturellen Bestandteil von Rinschheim geworden. Bisherige Vorstände und Dirigenten des Vereins: Im Gründungsjahr 1970 wurde Robert Hollerbach als 1. Vorsitzender gewählt; bei der ersten Generalversammlung im Jahr 1971 wurde Karl Göbes mit der Vereinsführung beauftragt; ihm folgte im Jahr 1983 Robert Heß und im Jahr 1995 übernahm Klaus Ballweg das Amt des 1. Vorsitzenden. Seit April 2009 führt nun Regina Link die Geschicke des Vereins. Ihr zur Seite stehen Gerd Gremminger als 2. Vorsitzender, Ilona Rothengaß als Schriftführerin, Edgar Holderbach als Kassier, Fabian Ballweg als Jugendvertreter und Klaus Ballweg, Thomas Frank, Stefan Heinnickel, Matthias Hollerbach, Ralf Stauch und Ralf Wursthorn als Beisitzer. Der erste Dirigent der Kapelle war Albert Kirchgeßner aus Hettingen von 1970 -1972, ihm folgte Ewald Kräutter von 1972 -1994, bevor dann Werner Hollerbach ab 1994 die Stabführung übernahm. Im Jubiläumsjahr zählt der Musikverein der 270 Einwohner-Gemeinde 30 Aktive, 12 Jungmusiker, 65 passive Mitglieder und 2 Ehrenmitglieder. Festprogramm: Samstag 16.00 Uhr Bieranstich 18.00 Uhr Unterhaltung mit dem Musikverein Rinschheim Sonntag 08.45 Uhr Wortgottesdienst in der Kirche umrahmt vom Musikverein Rinschheim 10.30 Uhr Frühschoppen mit der Musikkapelle Eberstadt - Ehrungen 13.30 Uhr Jungmusiker des Musikvereins Rinschheim 15.30 Uhr Unterhaltung mit dem Musikverein Hainstadt 18.00 Uhr Festausklang mit dem Musikverein Hettingen Dienstag 15. Juni 2010 Sitzung des Ortschaftsrates Gut besucht, wie die meisten öffentlichen Sitzungen des Ortschaftsrates, fand die erste öffentliche in diesem Jahr am vergangenen Dienstag im Gemeindesaal statt. Ortsvorsteher Gerd Gremminger informierte die Bürger über die Ergebnisse der vorangegangen nicht öffentlichen Sitzung. Themen waren die Gräberbelegung im Friedhof und die neue Beschallungsanlage für den Gemeindesaal. Trotz leerer Kassen sind die Räte aufgefordert, die Mittelanmeldung für das Haushaltsjahr 2011 einzureichen. Da im Haushalt kein Spielraum ist, ist eine Realisierung von kapitalintensiven Maßnahmen ehr unrealistisch. Dennoch werden die Maßnahmen aus dem Merkzettel der letzten Jahre wieder eingereicht. Dies sind die Erschließung des Baugebietes „In der Lüß“, die Sanierung der Straße „Im Baumgarten“ und die Freilegung des Calcitsteines im Rinschheimer Wald. Erweitert um die Maßnahmen zur Sanierung der Bildstöcke, das Anlegen weiterer Plattengräber im Friedhof und den Einbau einer behinderten gerechten Toilette im Gemeindehaus. Gremminger informierte über den Sachstand zur Breitband Versorgung. Aktuell werden mittels Durchschussverfahren Leerrohre verlegt. Anschließend werden die Kabelverlegetrassen ausgepflügt. Der Abschluss und die Nutzung der neuen schnelleren Internetanbindungen ist für spätestens Mitte 2011 geplant. Die Räte einigten sich, die Erlöse aus der Jagdpacht, die zur Unterhaltung der Feldwege vorgesehen sind, auch in diesem Jahr anzusparen um später wieder größere Maßnahmen umsetzen zu können. Wie in der letzten Sitzung schon angesprochen übernimmt der Musikverein die Verantwortung der Bildstocksanierung und die Beantragung der entsprechenden Fördermittel. Die Maßnahme wird aber nicht kurzfristig zu realisieren sein, im ersten Schritt geht es darum die Mittel zu beantragen. Einen Dank ging an Bernhard Bechtold, der die Dokumentation der Bildstöcke übernommen hatte. Weiter informierte Gremminger, dass die Heizungsanlage im Gemeindehaus durch eine fast neuwertige ausgetauscht wird. Auch konnte die seit einiger Zeit beschädigte und deshalb entfernte Schaukel am Spielplatz durch eine Neue ersetzt werden. Das alte Volksbank Gebäude wird verkauft und den örtlichen Vereinen wurde ein Vorkaufsrecht eingeräumt. Da aber mit erheblichen Unterhaltungskosten zu rechnen ist, haben die Vereine bisher kein Interesse angemeldet. Zum Abschluss konnten die Räte noch zu einem Bauantrag zur Errichtung eines Anbaus an einen Schuppen Stellung nehmen, bevor Ortsvorsteher Gerd Gremminger die Sitzung schloss. Montag 31. Mai 2010 Hauptversammlung CDU Ortsverband Die Mitglieder des CDU Ortsverbandes Rinschheim trafen sich zu ihrer Hauptversammlung im Gemeindesaal. Turnusgemäß standen auch wieder die Wahlen des Vorstands und der Delegierten an. Vorsitzender Harald Schäfer begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste. Unter ihnen auch Ortvorsteher Gerd Gremminger und Stadtrat Bernhard Bechtold. Ebenso anwesend waren der CDU Stadtverbandsvorsitzende Ralf Schäfer und der CDU Kreisgeschäftsführer Markus Haas, die sich beide dem Ortsverband kurz vorstellten. Harald Schäfer berichtet über die Aktivitäten und die Arbeit im Ortsverband. Dieser sei zwar klein, aber dennoch sehr aktiv. Die größte Herausforderung sei es, junge Leute zu finden, die sich wieder politisch engagieren und an der Partei Basis mitarbeiten wollen. Überraschend besuchte der Bundestagsabgeordnete Alois Gerig den Ortsverband und wurde auch gleich mit der Aufgabe betraut, die anstehenden Ehrungen durchzuführen. Geehrt wurde Hubert Bechtold für 44 Jahre Mitgliedschaft, Willi Hollerbach für 35 Jahre und Werner Hollerbach für 30 Jahre. Alois Gerig informierte die Anwesenden über die aktuellen Aktivitäten und Ereignisse in Berlin. Durch die beiden Rücktritte von Roland Koch und Horst Köhler gäbe es einen großen Druck auf die Koalition. Jetzt gilt es auch an der Basis nach allen Kräften zu unterstützen und zusammen zu halten. In dem ländlichen Raum gäbe es keine Alternative zur CDU. Weiter berichtete er von seiner Arbeit in den diversen Ausschüssen und von den Bedürfnissen der Wahlkreise. „Man kann nicht alles haben, aber man kann etwas bewegen“ so sein Fazit aus seinen Gesprächen mit Ministern. Nach einer kurzen Diskussion musste er auch schon zum nächsten Termin. Markus Haas in der Rolle als Versammlungsleiter übernahm die Wahlleitung. Stadtrat Bernhard Bechtold dankte dem Vorstand für die geleistet Arbeit und stellte den Antrag auf Entlastung, die auch einstimmig erteilt wurde. Wiedergewählt zum Vorsitzenden wurde Harald Schäfer, Stellvertreter Bernhard Bechtold, Schriftführerin Petra Lerch. Das Amt des Schatzmeisters übernahm Harald Schäfer. Als Kassenprüfer gewählt wurden Markus Haas und Gerd Gremminger. Als Delegierter wird Harald Schäfer zu den Kreisparteitagen reisen. CDU Kreisgeschäftsführer Markus Haas freute sich, dass die Verantwortung für die Ämter wieder übernommen wurde und berichtete über Aktivitäten und Termine im Kreis. Harald Schäfer dankte den Mitgliedern für ihre Unterstützung und schloss die Sitzung. Samstag 29. Mai 2010 Übung der Feuerwehr „Alarm, Feuer im alten Schulhaus in Rinschheim“ hieß es am vergangenen Samstag Nachmittag. Die Nachbarschaftswehren des Ausrückebereiches 3, Rinschheim Götzingen und Hettingen unterstützt durch den ELW Buchen, führten in Rinschheim eine Übung durch. Übungsobjekt war die alte Schule, in der heute auch ein Jugendraum untergebracht ist. Durch Unachtsamkeit entstand ein Brand im Mülleimer, der sich rasch ausbreitete und wegen der starken Rauchentwicklung eine Flucht über den Eingangsbereich und dem Treppenhaus unmöglich machte. Im Beisein vom Stadtkommandant und stellvertretender Kreisbrandmeister Klaus Theobald, der drei Ortsvorsteher Egbert Fischer, Volker Mackert und Gerd Gremminger sowie mehrerer Stadt-und Ortschaftsräte meisterten die Mitglieder der drei Wehren die gestellte Aufgabe. Kurz nach der Alarmierung war die Abteilungswehr aus Rinschheim vor Ort. Starker Rauch drang aus Fenster und Türen des Übungsobjektes. Zur Brandbekämpfung und zum Schutz der anliegenden Gebäude wurden mehrere C-Rohre angeschlossen. Sofort nach dem Eintreffen der Wehren aus Götzingen und Hettingen machten sich Atemschutzträger bereit zum Innenangriff und zur Rettung der im Raum eingeschlossenen Jugendlichen. Die Rettung der Personen erfolgte mittels einer angelegten Steckleiter durch ein Fenster. Bei der abschließenden Besprechung konnten sich Abteilungskommandant Richard Schäfer, Stadtbrandmeister Klaus Theobald und Ortsvorsteher Gerhard Gremminger über die gute Leistung der Wehren freuen. Samstag 08. Mai 2010 Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zur Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Rinschheim begrüßte der Kommandant Richard Schäfer zahlreiche Mitglieder im Gemeindesaal. Sein besonderer Gruß galt dem Stadtkommandant und stellvertretender Kreisbrandmeister Klaus Theobald, den Abteilungskommanten Friedbert Rösch und Bernd Mackert als auch dem Stadtrat Bernhard Bechtold. Zum Gedenken an den verstorbenen Kameraden Alfons Linsler und Pfarrer Peter Schoisengeyer bat er zu einer Schweigeminute. In seinem Jahresbericht informierte Schäfer über die besonderen Ereignisse und Aktivitäten der Wehr im vergangenen Berichtsjahr. So wurden 12 Übungen abgehalten, 3 davon mit den Nachbarwehren Hettingen und Götzingen des Ausrückebereichs III. Zwei Mal wurde die Wehr zu Einsätzen alarmiert. Auch für die Gemeinde Rinschheim erbrachte die Wehr wieder ihren Beitrag. Grund zur Sorge sei der fortgeschrittene Altersdurchschnitt und die fehlende Jugendwehr, deshalb gilt es daraus das Beste zu machen. Die aktuelle Stärke beträgt 17 Aktive und 10 Mitglieder in der Alterswehr. Zum Ende seiner Ausführung dankte Schäfer allen, die sich für das Gemeinwohl der Feuerwehr einsetzen mit dem Wunsch auf gute Kameradschaft, gut besuchte Übungen und wenige Einsätze. Im Bericht des Schriftführers Matthias Hollerbach wurden alle detailliert über Aktivitäten und Einsätze der Wehr informiert. Dabei erinnerte er auch an den Einsatz bei dem Fahrzeugbrand zwischen Rinschheim und Altheim. Harald Schäfer meldete in seinem Kassenbericht einen ausgeglichenen Haushalt und stellte den Wirtschaftsplan 2010 vor, der einstimmig angenommen wurde. Die Kassenprüfer Bernhard Hollerbach und Peter Kirchgessner bescheinigten ihm eine tadellose Kassenführung. Auf Antrag erfolgte einstimmig die Entlastung der Vorstandschaft. Turnusgemäß standen in diesem Jahr auch wieder die Wahl des Kommandanten und der Vorstandschaft an. Einige Kollegen üben schon sehr lange ihre Ämter aus und stehen für eine weitere Periode nicht mehr zur Verfügung. Stadtrat Bernhard Bechtold übernahm die Wahlleitung und führte die Wahl des Kommandanten durch. Richard Schäfer wurde als Kommandant wiedergewählt. Anschließend übernahm Schäfer die Wahlleitung für die weiteren Ämter. Alois Stauch wurde als stellvertretender Kommandant wiedergewählt. Franz Münster stand nach 33 Amtsjahren nicht mehr zur Verfügung. Auch die langjährigen Amtsinhaber Matthias Hollerbach als Schriftführer und Harald Schäfer als Kassier gaben ihre Ämter ab. Daniel Schumpf wurde zum neuen Schriftführer und Thomas Frank zum neuen Kassier gewählt. Beisitzer wurden Edgar Holderbach, Ernst Kuhn, Tobias Münster und Bernd Eisenhauer. Das Amt des Obmanns der Alterswehr übernimmt Alois Heinnickel. Die Aufgabe der Kassenprüfer übernehmen Klaus Ballweg und Michael Repp. Franz Münster wurde in seiner Funktion als Gruppenführer in die erweiterte Vorstandschaft aufgenommen. Schäfer bedankte sich für die Bereitschaft Ämter im Vorstand zu übernehmen. Ebenso galt sein Dank an die ehemaligen Vorstandmitglieder für ihren jahrelangen Einsatz und hoffte auf ihre weitere aktive Unterstützung. Grußworte überbrachte Stadtrat Bernhard Bechtold vom verhinderten Bürgermeister Roland Burger und Ortsvorsteher Gerd Gremminger. Er gratulierte der Wehr, die für Rinschheim und die Stadt Buchen unentbehrlich sein. Klaus Theobald überbrachte die Grüße der Freiwilligen Feuerwehr Buchen und freute sich, dass in Rinschheim die Wehr weiter besteht. Probleme Nachfolger für die Vorstandschaft zu finden gäbe es auch in anderen Abteilungswehren. Er unterstrich die Notwendigkeit des Bestands der örtlichen Abteilungen. Bekannt gab er noch Neuerungen zum Feuerwehrgesetz. Abschließend wünschte er allen Kameraden gesund von den Einsätzen zurückzukehren. Friedbert Rösch dankte auch im Namen seines Kollegen Bernd Mackert für die gute Zusammenarbeit im Ausrückebereich III. Michael Repp überbrachte Grüße des Freizeitsport Clubs. Kommandant Richard Schäfer dankte allen für ihre Unterstützung und schloss die Sitzung. Donnerstag 22. April 2010 Hauptversammlung des Frauengemeinschaft Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die Frauen im Gemeindehaus. Vorsitzende Erika Bechtold freute sich über die zahlreich erschienenen Mitglieder und hieß alle herzlich willkommen. Mit dem Gedicht „Mai II“ von Rose Ausländer eröffnete sie den Abend. In einigen Minuten der Stille gedachte man des langjährigen, im letzten Jahr verstorbenen Präses Pfr. Peter Schoisengeyer Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Frauen für ihre Teilnahme an den diversen Veranstaltungen, beim gesamten Team für die Unterstützung und die geleistete Arbeit, bei Karin Weimer für die ausgezeichnete Vertretung, sowie die Leitung der wöchentlichen Gymnastikstunde und bei Brigitte Heinnickel für die Durchführung der Krankenbesuche. Schriftführerin Ursula Lauer gab eine Zusammenfassung über die zahlreichen Aktivitäten des laufenden Berichtsjahres 2009, an denen die derzeit 49 Mitglieder teilnehmen konnten. In ihrem Bericht ließ sie das vielseitige Programm, wie Bastelabende, Referate und Fachvorträge, Faschenacht und Adventsbesinnung, Mai- und Rosenkranzandachten, sowie Friedensgottesdienst, Weltgebetstag der Frauen und Frühschicht Revue passieren. Höhepunkt des Jahres, so die Schriftführerin, war ein gemütlicher Kaffeenachmittag am Erntedanksonntag. Zur Unterhaltung dieses Nachmittags präsentierte Wolfgang Mackert, Leiter des Verkehrsamtes Buchen, per Power Point, Luftbildaufnahmen der Stadt Buchen mit seinen Ortsteilen und den Höhlenwelten von Eberstadt. Den Erlös des Nachmittags, stellte man den Flutopfern in Indonesien zur Verfügung. Ursula Lauer erinnerte außerdem an weitere von der Frauengemeinschaft alljährlich finanziell unterstützten Projekte wie Kinderhilfe Bethlehem, Frauen in Not, Rumänienhilfe um nur einige zu nennen. So konnten im Jahre 2009 über 1.400,00 EUR für wohltätige Zwecke gespendet werden. Kassiererin Germana Ehmann listete die Einnahmen und Ausgaben im Rechnungsjahr 2009 auf. Die Kassenprüferinnen Elisabeth Eisenhauer und Gisela Hammerl bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. Den Frauen, die bei den meisten Veranstaltungen anwesend waren, nämlich Imelda Hiller und Christel Stauch überreichte Erika Bechtold als Dankeschön für ihre Treue ein kleines Geschenk. Außerdem ehrte die Vorsitzende für 20-jährige Mitgliedschaft Christl Blank und die seit drei Jahren im Vorstandsteam mitarbeitende Angelika Immerz und überreichte ihnen ein Buchpräsent. Im Anschluss gab sie weitere Termine für 2010 bekannt, u. a. die gemeinsame Maiandacht der Frauengemeinschaften und des Frauenbundes der Seelsorgeeinheit am 19. Mai. und eine spezielle Gymnastik für Seniorinnen, die für Herbst angedacht ist. Es schloss sich ein gemütliches Beisammensein an. Sonntag 21. März 2010 Hauptversammlung des Musikvereins Eine überaus positive Bilanz zog der Musikverein Rinschheim in seiner Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag im Gemeindesaal. Viele Rinschheimer, unter ihnen auch viele Jungmusiker, zeigten reges Interesse an ihrem Verein. Die erste Vorsitzende Regina Link begrüßte die Vertreter der Gemeinde, die Ehrenmitglieder sowie Vertreter der örtlichen Vereine. Zum Gedenken an den Verstorbenen Alfons Linsler bat sie zu einer Schweigeminute. In ihrem Bericht blickte sie auf ein ereignisreiches, erfolgreiches Jahr zurück und bestätigte den gelungen Stabwechsel der Vereinsführung im letzten Jahr. Neben den zahlreichen Auftritten und Terminen wurde wieder ein Kirchenkonzert veranstaltet. Zur Vorbereitung wurden viele Proben, als auch ein Probenwochenende durchgeführt. Sie dankte den Musikern und den Helfern für ihren großen Einsatz. Dirigent Werner Hollerbach hatte das Konzert abwechslungsreich zusammengestellt, welches bei den Konzertbesuchern sehr großen Anklang fand. Auch die Jungmusiker hatten ihren Auftritt bei dem Konzert mit Bravour gemeistert. Mit einer Grillfeier auf dem Lausenberg kam auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz. Auch wurden wieder diverse Ausflüge unternommen. Regina Link gab auch einen Ausblick auf das anstehende 40-jährige Vereinsjubiläum, das am 26. und 27. Juni mit einem Musikfest gefeiert wird. Abschließend dankte sie allen Aktiven, der Vorstandschaft und dem Notenwart Bernd Eisenhauer, der nun seit 10 Jahren das Amt des Notenwarts inne hat. Über die Geschehnisse des vergangenen Jahres berichtete Schriftführerin Ilona Rothengaß. Der Musikverein trat mit 21 Auftritten an die Öffentlichkeit. Neben der Mitwirkung bei kirchlichen und weltlichen Feiern nahmen die Aktiven über den Ort hinaus bei diversen Veranstaltungen teil. Der Verein hat derzeit 31 Aktive, 12 Jungmusiker, 58 Passive und drei Ehrenmitglieder. Dirigent Werner Hollerbach berichtete von einem erfolgreichen Jahr, die Kapelle sei bei den Auftritten immer spielfähig gewesen und habe immer positive Kritiken erhalten. Dafür dankte er den Aktiven. Stolz könne man auf die geleistete Arbeit und die guten Probenbesuche sein. Vorrangiges Ziel sei es nun den guten Leistungsstand zu halten und das Notenrepertoire zu ergänzen. Auch ging ein Lob an die Ausbilder der Jungmusiker, stellvertretend an Udo Link, für ihre hervorragende Arbeit. Dem Bericht von Kassier Edgar Holderbach war zu entnehmen, dass der Verein wirtschaftlich auf solider Basis steht. Die beiden Kassenprüfer Michaela Geier und Gilbert Schachner bestätigten eine tadellose Kassenführung, worauf auf Antrag von Schachner einstimmig die Entlastung erfolgte. Für vorbildlichen Probenbesuch sprach die erste Vorsitzende einigen Jungmusiker eine Anerkennung aus. Gerd Gremminger als 2. Vorstand ehrte einige aktive Musiker für ihren sehr guten Probenbesuch. Sein Dank ging auch an die Ausbilder, die ihre Freizeit zum Wohle des Vereins opferten und dies in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit sei. Eine Satzungsänderung zu der sogenannten „Ehrenamtspauschale“ wurde einstimmig beschlossen. Grußworte überbrachte Gilbert Schachner für den Freizeit Sport Club. Ortsvorsteher Gerd Gremminger lobte den Vorstand für das große Engagement. Der Musikverein sei ein Aushängeschild des Ortes Rinschheim, auf das man stolz sein kann. Bernhard Bechtold überbrachte die Grüße der Kirchengemeinde. Abschließend dankte die 1. Vorsitzende Regina Link allen für die Unterstützung des Musikvereins Rinschheim und schloss die Sitzung. Sonntag 14. März 2010 Lätare - Hutzelhärle Bereits seit Jahrhunderten bis in die heutige Zeit lebt das Brauchtum des „Todaustragens“ am Sonntag Lätare in Rinschheim fort. Symbolhaft wird damit der Winter zum Ort hinausgepeitscht und verbrannt, um dem nahenden Frühling den Einzug zu erleichtern. Wenn sich die Zeiten auch massiv verändert haben, so hat sich dieser Brauch in Rinschheim, sehr zur Freude der älteren Bevölkerung, seit weit über hundert Jahren noch in relativ ursprünglicher Form erhalten. Bei ihrem Marsch durch das Dorf rufen die Jungen und Mädchen immer wieder den Vers aus: „Mer welle de Doude nabs Getzemer Wasserhaus draache, mer wellen dääfe. Wie soll ern häße? Pejter, Pejter, Pejter“. Dabei wird der Hutzelhärle von seinen Trägern jedes Mal kräftig mit den Haselstecken verprügelt. Endlich an der Rinschbachbrücke in Richtung Götzingen angekommen, wird der misshandelte „Pejter“ an einem Holzgestell aufgerichtet und dem Feuertod übergeben. Damit er aber auch ordentlich brennt, wird ihm zuvor die Haut mit Messern aufgeschlitzt und zudem wird er mit Spiritus übergossen. Erst wenn der Hutzelhärle sein Leben ausgehaucht hat und vollständig verbrannt ist, werden die Kinder wieder aktiv. Sie stürmen nun gruppenweise, streng nach Buben und Mädchen getrennt, an die Häuser und heischen dort nach den bereit gestellten Gaben. Die Mädchen rufen lauthals: „Ei, du liebi Modder! Geb mer e Schüssel voll Dotter. Un e Stückle Brout nei. Ei, du liebi Nacht drei.” Die Buben singen dabei laut den Vers: „Hutzel, Hutzel, Härle! Der Pejter is e Schärle, der Pejter is en guter Mann, der geit uns alles, was er kann. Hutzel raus, de Doud is haus, sunscht künnt er nei euer Hüngerhausch un seuft euch alli Eier aus.“ 27. Februar 2010 Jahreshauptversammlung des FSC Rinschheim Zum Jahresrückblick hatte der Freizeitsportclub Rinschheim in den Gemeindesaal geladen. Der erste Vorsitzende Gilbert Schachner begrüßte die Vertreter des Ortschaftsrates und der örtlichen Vereine. In seinem Jahresrückblick berichtete Schachner von einem äußerst positiven aber arbeitsreichen Jahr. Sportlich war der FSC sehr gut unterwegs und konnte viele Erfolge feiern. Sehr zufrieden war er über die rege Teilnahme an den Trainingsabenden. Auch die vom Verein angebotenen Veranstaltungen wurden von der Rinschheimer Bevölkerung und den Nachbarorten sehr gut angenommen. Die Winter- und Maiwanderungen, das Schlachtfest und das Sportwochenende konnten viele Gäste begeistern. Der Weihnachtsmarkt war wieder ein Highlight und zog noch mehr Besucher an als in den Vorjahren. Sabine Latzko und Heike Möller dankte er für ihren Einsatz, ebenso den vielen Helfern vor und hinter den Ständen. Der absolute Höhepunkt im vergangen Jahr war zweifellos die Übernahme der Patenschaft der Freizeitanlage am Lausenberg durch den FSC. Vertreter aus Politik und Gesellschaft nahmen an dieser Veranstaltung teil und konnten sich von der Schaffenskraft überzeugen. Im Anschluss folgte ein Open Air Konzert „Rock am Limes“ mit der Gruppe „Gentle Poise“ das alle Erwartungen übertraf. An dem einzigen regenfreien Wochenende im Juni konnten so viele Gäste mobilisiert werden, dass alle verfügbaren Helfer notwendig waren um dem Ansturm zu bewältigen. Schachner dankte allen für die geleistete Unterstützung. Begrüßen würde er eine zahlreichere Teilnahme an den Arbeitseinsätzen, die zur Vorbereitung solcher Events immer notwendig sind. Positiv äußerte sich der erste Vorsitzende über den im letzten Jahr angeschafften Rasentraktor, der sich voll bewährte. Auch wurden neue Trainingsanzüge gekauft und der Schankwagen wurde weiter ausgebaut. Einzig die Motivation der Jugendlichen, sich aktiv beim FSC zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen bleibt weiter der große Wunsch von Schachner und seinen Vorstandskollegen. Ein Dank ging an das Team um Bernhard Kirchgessner, der beim Schlachtfest wieder viel Arbeit geleistet hat. Ebenso an alle Spender der vielen Sachspenden für den Weihnachtsmarkt, an Harald Schäfer für seinen Bereitstellung der Baumaschinen und an alle, die den FSC im letzten Jahr unterstützt haben. Über die Details im abgelaufenen Jahr berichtete der Schriftführers Alois Stauch. Es wurden mehrere Vorstandsitzungen abgehalten, bei denen auch die diversen Aktivitäten geplant wurden. Darunter die gerade wieder durchgeführte Skifreizeit in Ischgl, den Weihnachtsmarkt, das alljährliche Schlachtfest, die Winter- und Maiwanderung, mehrere Einsätze der Mannschaft bei Fußball Turnieren und Freundschaftsspielen. Aktuell zählt der Verein 113 Mitglieder. Dem Kassenbericht von Dieter Ehmann war zu entnehmen, dass der Verein auf soliden Füßen steht, aber auch in diesem Jahr wieder Anstrengen zu unternehmen sind, um die fixen Kosten zu decken. Dem Experten in Sachen Finanzen wurde vom den Kassenprüfern Bernhard Linsler und Bernd Eisenhauer eine überaus korrekte Kassenführung bescheinigt. Auf Antrag wurde die Entlastung des Vorstandes einstimmig erteilt. Ortsvorsteher Gerd Gremminger überbrachte die Grußworte des Ortschaftsrates und –verwaltung, des Bürgermeisters und des Musikvereins. Der FSC sei ein wichtiger Verein für den Ort. Er würdigte die Aktivitäten und zeigte sich beeindruckt von immer neuen Innovationen und Ideen. Grüße der Freiwilligen Feuerwehr überbrachte Richard Schäfer. Schachner informierte die Mitglieder in seinem Schlusswort über die Anschaffung neuer Trikots, über anstehende Termine und schloss dann die Sitzung. 19. - 21. Februar 2010 Skiausflug des FSC Rinschheim Bereits zum siebzehnten Mal führte der Freizeitsportclub Rinschheim am vergangenen Wochenende seine traditionelle Skifreizeit durch und 38 begeisterte Skifahrer nahmen dieses Angebot gerne an, um drei erlebnisreiche Tage in den Bergen der Silvretta-Skiarena rund um Ischgl zu verbringen. Nachdem sich das Wetter am Anreisetag eher trübe und wolkenverhangen präsentierte, besserte es sich zunehmend und am Sonntag bescherte der Wettergott den Skifahrern beste Pistenverhältnisse und ein traumhaftes Kaiserwetter, wie es schöner nicht sein kann. Die tolle und ausgelassene Stimmung auf den Skipisten übertrug sich auf den Après-Ski, bis in den Bus und zum Hotel in Imst. Ein guter Garant für die erfolgreiche Skifreizeit, die wie gewohnt bestens organisiert wurde, war wieder einmal Busfahrer Heiner Beisel vom Reiseunternehmen Hettinger, der die Gruppe von Anfang an fährt und der den Skifreunden aus Rinschheim mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist. Weil es den Freizeitsportclub Rinschheim immer wieder zum Skilaufen in die herrliche Bergwelt der Silvretta-Skiarena zieht, hat Alois Stauch einen Ski als Wegweiser präpariert, der auf dem Gipfel des Pardatschgrat, auf 2.624 m Höhe an einem Schilderbaum angebracht wurde und der nun dort die Richtung und die Entfernung zum Baulanddorf Rinschheim angibt. Rosenmontag 15. Februar 2010 Fasching in Rinsche Bei der Faschingsveranstaltung im voll besetzten Gemeindesaal gab es wieder jede Menge zu staunen und zu lachen. Auch in diesem Jahr hatten die Rinschheimer Narren für den Rosenmontagsfasching wieder ein großartiges Programm auf die Beine gestellt. Im schön dekorierten, brechend vollen Gemeindesaal konnten sich die Zuschauer wieder über viele Programmpunkte freuen. Pünktlich zur heißen Phase fand heuer die Veranstaltung zum nunmehr siebten Male statt; und auch dieses Mal präsentierten die Rinschheimer wieder ein Prinzenpaar. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit der Präsentation des diesjährigen Prinzenpaar Bianca aus dem Tal der Liebe und Prinz Stefan, der mit Eid unterschreibt (Bianca und Stefan Eid). Den Anfang machten die „Rinschemer Tanz-Mädels“ mit ihrem selbst einstudierten Tanz auf das Lied „Der Propeller“. Die Jüngsten gaben ihr Debüt in der Manage des Ortszirkus. Viel Farbe brachte die Minigarde der FG Getzemer Narre mit ihrem Schautanz „Ole Espania“ in den Saal. Für viel musikalische Stimmung sorgte der Musikverein Rinschheim unter der Leitung von Dirigent Werner Hollerbach. Tänzerisch auf hohem Niveau präsentierte sich die Maxi Garde der Getzemer Narren zu Liedern von Madonna. Unser „Bütten Ass“ Udo Link zum ersten Mal unterstützt von seinem Sohn Simon gaben mit Wortwitz die Probleme mit ihren Schwestern zum Besten und begeisterten den kompletten Saal. Die Lacher waren ihnen sicher. Auch der Ortschaftsrat wurde im Siebenkampf auf seine Sportlichkeit getestet. Ein Debüt der besonderen Art gaben die Männer des FSC Rinschheim und setzten gekonnt das Lied „Wenn die Glocken hell erklingen“ in Szene. Auch die Vorsitzenden der örtlichen Vereine blieben nicht verschont und durften ihr schauspielerisches Talent in Form einer Märchenerzählung zum Besten geben. Ralf Wursthorn überbrachte Grüsse der „FG Hederschboch Dick Do“ und überreichte die Orden an das Rinschemer Prinzenpaar. Mit Spannung erwartet wurde in diesem Jahr wieder als besonderes Highlight die gemischte Tanzgruppe, deren Motto „Der wilde Westen“ lautete. Gekonnt einstudiert wurde der Tanz von Anja Berberich. Mit dieser Gruppe können sich die Rinschemer sehen lassen. Zum Abschluss überraschten Anja Berberich und Udo Link mit einem stimmungsvollen Duett. Bis in die tiefe Nacht wurde getanzt, musiziert und gelacht. Mittwoch 06. Januar 2010 Sternsinger unterwegs Motto : Kinder finden neue Wege ! Wie in jedem Jahr besuchen die Sternsinger die Häuser der Gemeinde, um die Botschaft des Kindes von Betlehem zu überbringen. Mit den Spenden wird dazu beigetragen, dass vielen Kindern in Not geholfen werden kann. 20*C+M+B+10 weitere Informationen zu den Sternsingern ... |