Eine lebendige Ortschaft - Ortschaftratssitzung 10.01.2024

Auf der Tagesordnung der jüngsten Ortschaftsratssitzung in Rinschheim standen nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Bernhard Bechtold neben einer Blutspenderehrung der Rückblick auf das vergangene Jahr sowie der Ausblick auf 2024.

 

Zunächst präsentierte Bechtold in seinem Bildervortrag Impressionen von Rinschheim sowie den Veranstaltungen der zurückliegenden Monate. Er hob dabei neben dem leichten Bevölkerungswachstum die zahlreichen Feste der örtlichen Vereine – wie Schlachtfest, Musik- und Feuerwehrfest sowie Sportfest – hervor. Auch die rege Teilnahme der Bevölkerung an traditionellen Veranstaltungen wie Hutzel Härle, Bolsetag (Kirchpatrozinium) oder Martinsumzug begrüßte der Ortsvorsteher.

Durch die Initiative des Ortschaftsrates sowie des Stadtrats Benno Ehmann ist der langgehegte Wunsch, die Freizeitanlage auf dem Lausenberg mit Strom zu versorgen, im vergangen Jahr in Erfüllung gegangen. So konnte das überregional bekannte „Help-Festival“ auf dem Rinschheimer Lausenberg erstmals ohne dieselgetriebene Stromgeneratoren stattfinden und wieder eine beachtenswerte Summe für gute Zwecke einspielen.

Die in die Jahre gekommene WC-Anlage in den Räumlichkeiten in der Alten Schule wird derzeit in Eigenleistung des Ortschaftsrates grundlegend saniert. Die gut eingerichteten Räume in dem alten Schulhaus stehen der Bevölkerung zur Verfügung und können über die Ortschaftsverwaltung für gemeinschaftliche Zwecke genutzt werden.

Für 2024 kündigte Bechtold neben anstehenden Veränderungen durch die Kommunalwahlen im Juni die im Mai im Rahmen der Feierlichkeiten zu „50 Jahre Stadt Buchen“ stattfindende Festwoche an.

Voraussichtlich am 23. Februar wird für die Bevölkerung eine Einweisung in die Handhabung des in Rinschheim stationierten Defibrillators stattfinden. Weiterhin ist vorgesehen, am 9. März wieder ein Baumschnittkurs in der gemeinschaftlichen Baumanlage anzubieten.

Im Rahmen der Blutspenderehrung wurde Stephanie Wünsche für 25-maliges freiwilliges und unentgeltliches Blutspenden geehrt. Der Ortsvorsteher hob die außerordentliche Leistung hervor und betonte dabei, wie wichtig eine regelmäßige Spende sei, „um einen wertvollen Beitrag für unsere gesellschaftliche medizinische Versorgung zu leisten“.